GAM: Rand und Forint verlockende Währungsinvestments

02.06.2013

Devisenspekulationen sind nichts für schwache Nerven und kurzfristig orientierte Investoren. Die Experten des unabhängigen Investmenthauses GAM sehen aktuell Potenzial beim südafrikanischen Rand und dem ungarischen Forint.

(fw/ah) In den vergangenen Wochen erlitten Schwellenländerwährungen Verluste auf breiter Front. Besonders hart traf es den Südafrikanischen Rand, der im Mai mehr als 8 Prozent gegenüber dem US-Dollar verlor. „Viele Investoren nutzen den Rand, um damit generell auf die Währungsentwicklung von Schwellenländern zu spekulieren", erklärt Caroline Gorman, Co-Investment-Manager des GAM Star Emerging Market Rates. „Daher gibt es einen sehr aktiven Handel mit der Währung – und in Zeiten hoher Volatilität neigt der Rand zu Übertreibungen nach unten." Gorman ist daher auch optimistisch, dass der Rand nun Chancen für Investoren bietet: „Erfahrungsgemäß führt die Tendenz zur Übertreibung an irgendeinem Punkt zu einer Erholung."

Zuversichtlich ist die Fondsmanagerin auch, was die zukünftige Entwicklung einer anderen Währung angeht, die zuletzt im Blickpunkt stand: Der Ungarische Forint hat sich dem allgemeinen Trend zur Abwertung widersetzt und zuletzt sogar zugelegt.

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