Für diese Versicherer lohnt sich das Rechtsschutzgeschäft nicht

26.11.2020

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Auf dem Rechtsweg ist ein hoher Wegzoll zu entrichten – auch für die Versicherer. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, welche Rechtsschutzversicherer die höchsten Verluste gemacht haben.

Recht zu bekommen ist oftmals auch eine Frage des Geldbeutels: Bei einem Streitwert von 10.000 drohen ca. 3.600 Euro Gerichtskosten. Wer über keine Rechtsschutzversicherung verfügt, für den ist der Gang durch die Instanzen damit oft schwierig. Aber auch für manchen Versicherer sind die Gerichtskosten eine hohe Belastung, wie aus dem „Branchenmonitor: Rechtsschutz-Versicherung 2014-2019“ hervorgeht, für den die V.E.R.S. Leipzig und die Sirius Campus GmbH die Kennzahlen der 25 größten Rechtsschutzversicherer mit 95 % Marktanteil unter die Lupe genommen. Sechs Versicherer hatten im vergangenen Jahr in der Rechtsschutzversicherung eine Combined Ratio von über 100 % und machten damit in diesem Geschäftszweig mit dem eigentlichen Versicherungsgeschäft Verlust. Welche Versicherer das sind, sehen Sie in unserer Bildergalerie. (ahu)

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