ESG-Report 2022 zur Versicherung von Franke und Bornberg
05.07.2022
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An „Environmental, Social und Governance“ oder kurz ESG führt in der Assekuranz kein Weg mehr vorbei. Welche Fortschritte die Branche bei der Nachhaltigkeit macht, zeigt der ESG-Report 2022 von Franke und Bornberg.
Die Assekuranz kennt viele Hebel für nachhaltiges Handeln, angefangen beim Verbrauch im eigenen Betrieb über Mitarbeiterorientierung, Kapitalanlagestrategien und Ausschlüsse bis hin zum Nichtversichern bestimmter Branchen. Für den ESG-Report 2022 hat Franke und Bornberg zum zweiten Mal alle deutschen Erstversicherer nach diesen und weiteren Aspekten von Nachhaltigkeit untersucht. 26 Versicherer und damit drei mehr als im Jahr zuvor beteiligten sich an der Untersuchung. Betrachtungszeitraum war das Jahr 2020.
Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Impulsgeber für den ESG-Report, skizziert die Motivation: „Der Klimawandel betrifft uns nicht erst morgen. Schon heute sind wir mittendrin in der entscheidenden Dekade. Laut Weltklimarat IPCC können nur noch drastische Emissionsminderungen und drei- bis sechsmal höhere Investitionen helfen, unter dem 1,5-Grad-Limit zu bleiben. Armut, Hunger, fehlende Bildung und schlechte Gesundheitsversorgung bedrohen weltweit unzählige Menschen, Regionen und ganze Staaten. Das muss sich ändern, und zwar schnell. Die Finanz- und Versicherungsbranche kann dabei einen wesentlichen Beitrag leisten. Der ESG-Report von Franke und Bornberg untersucht, ob die Branche diese Chance wirklich ergreift.“ (hdm)