Es gibt noch viel zu tun in der digitalen Welt der Versicherer
26.08.2015
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Stefan Sievers
Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox hat forsa Politik- und Sozialforschung GmbH eine Befragung von Unternehmen des Bereichs „digitale Dienstleistungen“ durchgeführt.
(fw) Das Ergebnis: Lediglich 26 % der deutschen Digitalunternehmen bewerten den Beitrag von Versicherungen zur Steigerung der IT-Sicherheit als gut oder sehr gut.
Stattdessen setzen die Versicherer überwiegend auf technische Schutzmaßnahmen und sehen neben der eigenen IT-Abteilung vor allem Hard- und Softwarehersteller sowie externe Dienstleister in der Pflicht, Cyberrisiken zu minimieren. Stefan Sievers, Underwriting Manager Specialty Lines bei Hiscox, erklärt hierzu: „Diese Zahl sollte uns aufhorchen lassen. Hier besteht Bedarf nach Aufklärungsarbeit unsererseits. Denn vielen Unternehmen ist offenbar nicht bewusst, welche Leistungen Versicherungen neben der finanziellen Absicherung gegen Vermögensschäden noch erbringen: Wir bieten unseren Kunden Beratung beim Aufbau eines nachhaltigen Krisenmanagements, vermitteln Experten zur Überprüfung der IT-Sicherheit und unterstützen bei der Prävention – damit ein Cyberschaden im besten Fall gar nicht erst auftritt. Zudem legen wir großen Wert darauf, den Versicherungsabschluss möglichst einfach zu gestalten. Unser Know-how als erster Cyberversicherer auf dem deutschen Markt konnten wir nutzen, um das Antragsverfahren für kleine und mittlere Unternehmen auf nur sieben Fragen zu verschlanken.“
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Exklusiv
„Unsere Stärken liegen in Biometrie, bAV und Fondspolicen“
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