Erleichterung bei der bAV-Beratung

10.04.2014

Der HDI hat als nach eigenen Angaben erster deutscher Versicherer mit dem "Ablösungskompass" ein Analyse- und Beratungskonzept für die bAV entwickelt.

(fw/hwt) Damit können Unternehmen bei der Optimierung ihrer Pensionszusagen beraten werden. Bisher rieten manche Vermittler zu Standardprodukten, weil ihnen bei der Vielzahl an Lösungen der Überblick fehlte. Mit dem "HDI Ablösungskompass" erhalten sie nun ein Konzept an die Hand, mit dem sie den Bedarf der Firma ermitteln und objektiv die passenden Empfehlungen geben können.

Der Berater erfragt aus sieben Themenkomplexen die Ziele des Unternehmens bei der Neuordnung der Pensionszusagen. Legt der Geschäftsführer den Schwerpunkt eher darauf, die Handels- oder Steuerbilanz zu entlasten, will er die Liquidität erhöhen oder möchte er Risiken auf einen externen Träger übertragen? Die Beratung mit Hilfe des "HDI Ablösungskompass" erfolgt zunächst ergebnisoffen und produktneutral. HDI-Experten für betriebliche Altersversorgung (bAV) analysieren dann auf Basis der erfassten Angaben die verschiedenen Möglichkeiten, Pensionsverpflichtungen zu optimieren. Im Ergebnis erhält der Vermittler eine transparente Auswertung mit konkreten, objektiven Empfehlungen. Dabei werden die Auswirkungen der verschiedenen Lösungswege auf das Unternehmen transparent und verständlich dargestellt. Dieses Vorgehen mindert das Haftungsrisiko des Vermittlers und gibt ihm zusätzliche Sicherheit in der Beratung. Die Geschäftsführung des Unternehmens wiederum erhält eine qualifizierte Entscheidungsgrundlage für ihr weiteres Vorgehen.

Fabian von Löbbecke, Vorstandsvorsitzender der Talanx Pensionsmanagement AG und verantwortlich für bAV bei HDI weiß: "Unternehmer erkennen zunehmend den Handlungsbedarf bei Pensionsrückstellungen, aber die vielen Möglichkeiten zur Auslagerung oder Ausfinanzierung sind für sie oft schwer zu durchschauen." Der "HDI Ablösungskompass" ermittelt aus 17 Lösungen die beiden Wege, die den Bedarf des Unternehmens am besten treffen. Dabei läuft das Ergebnis der Analyse nicht zwangsläufig auf ein Versicherungsprodukt hinaus, sondern kann beispielsweise auch zu einem kapitalmarktorientierten Pensionsfonds oder einer Treuhandlösung führen. "Für uns ist es wichtig, dass der Kunde die vorgeschlagene Lösung auch als Laie nachvollziehen kann", erklärt von Löbbecke, "erst dann kann er sachgerecht entscheiden." Entschließt sich das Unternehmen zur Umsetzung, begleitet der Versicherer den gesamten Prozess, bewertet die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und informiert über arbeitsrechtliche Handlungsmöglichkeiten – wie zum Beispiel die Abfindung oder den Teilverzicht auf Pensionsleistungen.

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