Erfolgreiches Jahr für die HSBC
18.08.2015
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Die Wachstumsinitiative der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG („die Bank“) ist bei den Kunden angekommen.
(fw) Der Anstieg des Provisionsüberschusses um 15 % demonstriert die Stärke der Bank im Ausbau des Kundengeschäfts und signalisiert klare Zuwächse des Marktanteils, getragen von der Vertiefung bestehender Kundenbeziehungen sowie Geschäften mit neuen Kunden.
Die Bank treibt durch die Ausweitung des Produktangebots für international tätige mittelständische Unternehmen und Großunternehmen sowie eine systematische Neukunden-Akquise ihre Positionierung als „Leading International Bank“ in Deutschland über alle Geschäftsbereiche hinweg konsequent voran.
Trotz der Herausforderungen in einem außergewöhnlichen Marktumfeld mit rückläufigem Erlöspotenzial, hohen und damit kostenintensiven regulatorischen Anforderungen und einem verschärften Wettbewerb erzielte die Bank ein nahezu stabiles Vorsteuerergebnis von 102,0 Mio. Euro (Vorjahr 108,1 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss nach Steuern beträgt 70,2 Mio. Euro (72,6 Mio. Euro). Trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen auf der Zinsseite konnten die Segmente Global Banking & Markets sowie Asset Management ihre Vorjahresergebnisse verbessern beziehungsweise halten, während dies in den Bereichen Private Banking und Commercial Banking nicht gelang.
Die Eigenkapitalquote zeigt sich mit 12,6 % gegenüber 13,0 % zum Vorjahresende nahezu unverändert, ebenso die Kernkapitalquote von 10,2 % (10,4 %). Die Finanzlage der Bank ist nach wie vor von einer hervorragenden Liquidität gekennzeichnet. Die Bank verfügt als deutsche Einheit der HSBC-Gruppe mit „AA- (Stable)“ unverändert über das beste Fitch-Rating unter den privaten Geschäftsbanken in Deutschland.
Ausblick
Die Bank erwartet für 2015 einen Anstieg der Erlöse im einstelligen Prozentbereich sowie eine leichte Steigerung des Vorsteuerergebnisses. Der positive Verlauf des Monats Juli unterstreicht diese Prognose. Aufgrund der in diesem Jahr noch hohen Investitionskosten in die Erweiterung des Produktangebots und den Ausbau der IT-Infrastruktur und Servicebereiche sowie den Aufbau der Mitarbeiterzahl ist mit steigenden Verwaltungsaufwendungen und damit einhergehend mit einer höheren Aufwand-Ertrag-Relation zu rechnen. Die Ausweitung des Ziel-Ratings im Firmenkundenbereich wird neben höherem Risikovorsorgebedarf auch eine erhöhte Kapitalunterlegung mit sich bringen.