„Eine ideale Erweiterung zum bestehenden Angebot“
04.08.2021
Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Nicht-Leben der Stuttgarter / Foto: © Stuttgarter
Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. hat ihre Risikolebensversicherung weiterentwickelt und die bestehende Tarifwelt erweitert. Seit Anfang Juli profitieren Kunden zudem von einem verbesserten Pricing mit noch mehr individuellen Risikoklassen und einer höheren Flexibilität.
Die Beiträge der Stuttgarter Risikolebensversicherung berechnen sich auf Grundlage des Absicherungsbedarfs und einer individuellen Risikoeinstufung entsprechend der persönlichen Situation des Kunden. Die Personenmerkmale umfassen die Berufsgruppe, eine Raucherdefinition, die Anzahl der Kinder sowie den Body-Mass-Index und bilden die Grundlage für die Einstufung in eine von 40 Risikoklassen. Durch einen neuen Zuschnitt der Risikoklassen konnten für viele Berufe die Prämien um bis zu 20 % gesenkt werden.
Erweitertes Produktportfolio
Bei der Stuttgarter RLV gibt es neben den bereits länger bestehenden Tarifen mit konstanter und linear fallender Versicherungssumme auch nun eine Variante mit annuitätisch fallender Versicherungssumme. Dabei reduziert sich die Versicherungssumme jährlich passend zur Restschuld eines möglichen Annuitätendarlehens des Kunden. Wenn sich die Zins- und Tilgungskonditionen verändern, kann die RLV außerdem einmalig an die Konditionen angepasst werden. Damit eignen sich die Tarife besonders für Kunden, die ein Eigenheim oder eine Praxis finanzieren wollen. „Bisher standen unseren Versicherten nur zwei Tarife zur Verfügung, die sich besonders zur Absicherung von Familien und für Kunden, deren finanziellen Verpflichtungen im Laufe der Zeit geringer werden, eignen. Damit ist die neue Tarifvariante die ideale Erweiterung zum bestehenden Angebot“, freut sich Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie der Stuttgarter. Alle Tarifvarianten können für eine oder zwei versicherte Personen abgeschlossen und durch Zusatzversicherungen ergänzt werden.
Vereinfachte Gesundheitsprüfung
Die Absicherung des Darlehens für Eigenheim oder Praxis wird auch durch verbesserte Rahmenbedingungen für eine vereinfachte Gesundheitsprüfung erleichtert: In allen drei Tarifvarianten wird die ehemalige Gesundheitserklärung durch neue Gesundheitsfragen ersetzt. Zudem sehen die neuen Bedingungen im Rahmen einer Finanzierung bereits bei beantragtem Darlehen und bis zu einer Versicherungssumme von 400.000 Euro einen Abschluss mit den schlankeren Gesundheitsfragen vor.
Außerdem hat die Stuttgarter die Versicherungsbedingungen zur Nachversicherung grundlegend überarbeitet. So besteht jetzt bis zum vollendeten 50. Lebensjahr das Recht auf Nachversicherung und die Summengrenzen erhöhen sich: Unter anderem kann die Versicherungssumme nun ohne erneute Gesundheitsprüfung auf bis zu 400.000 Euro erhöht werden. Zudem bietet die zinslose Beitragsstundung bei bestimmten Anlässen, wie beispielsweise im Fall von Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit oder Eltern- und Pflegezeit, in allen Tarifvarianten weitere Flexibilität. „Unsere Risikolebensversicherung lässt sich nun noch besser an die eigene Lebenssituation anpassen, sowohl bei Abschluss als auch während der Vertragslaufzeit“, so Klaus-Peter Klapper. „Insbesondere Kundinnen und Kunden, die eine Immobilie finanzieren wollen, profitieren von den umfassenden Neuerungen.“ (ahu)