Eine Herzensangelegenheit
20.04.2020
Martin Gräfer, Vorstand Versicherungsgruppe die Bayerische / Foto: © Die Bayerische
finanzwelt: Die Bayerische stand in den Zeiten fest an der Seite Ihrer Kunden. Sie haben aktive Tipps gegeben, wie wurde das angenommen?
Gräfer: In diesen schwierigen Zeiten möchten auch wir einen Beitrag leisten: Wie helfen wir Unternehmen und deren Mitarbeitern, diese für viele wirtschaftlich existentielle Krise zu meistern? Da wir weder Virologen noch Ärzte sind, helfen wir mit dem, was wir am besten können: Vorsorge und Hilfe im Notfall. Deswegen haben wir acht Regeln ausgearbeitet, mit denen es gerade kleinere und mittlere Unternehmen sicher durch die Krise schaffen. Denn im Gegensatz zu Großkonzernen sind es vor allem kleinere Unternehmen und Familienbetriebe, deren Existenz auf dem Spiel steht. Unsere Hilfe wurde dankbar angenommen und wir haben sehr viel positives Feedback erhalten. Deswegen überlegen wir, wie wir gerade KMUs in der kommenden Zeit weiter unterstützen können.
finanzwelt: Was wünschen Sie sich für die nächsten fünf Jahre?
Gräfer: Offen gestanden wünsche ich mir mehr Achtsamkeit in den zwischenmenschlichen Beziehungen, mehr Toleranz und Offenheit gegenüber der Vielfältigkeit von Meinungen. Und ich wünsche mir, dass die aktuelle Krise zu möglichst viel Zusammenhalt führt. Hier bei der Bayerischen ist das sehr wohltuend spürbar. Und natürlich wünsche ich meinen Lieben beste Gesundheit und viel gemeinsame, wertvolle Zeit miteinander. (lvs)