Dr. Peters Group verlängert Mietverträge für sechs Pflegeimmobilien

02.08.2024

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In der bereits über Jahrzehnte praktizierten vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen der Dr. Peters Group und der Pro Seniore Gruppe haben die Partner neue Meilensteine gesetzt. Nachdem bereits Ende 2021 für die Alten- und Pflegeheime in Bad Bibra (DS Fonds 48) und Arneburg (DS Fonds 53) die Mietverträge um jeweils 15 Jahre verlängert worden waren, gibt der familiengeführte Sachwertanbieter nun auch für die Pflegeimmobilien in Joachimsthal (DS Fonds 54), Großröhrsdorf (DS 55), Kölleda (DS 58), Sömmerda (DS 59), Leinefelde (DS 64) und Chemnitz (DS 69) die erfolgreiche Prolongation der Mietverträge mit Pro Seniore bekannt.

Die Mietverhältnisse laufen bei den drei Objekten der DS Fonds 55, 59 und 64 bis mindestens 2030, bei der Immobilie des DS Fonds 54 bis 2034 und bei derjenigen des DS Fonds 69 sogar bis 2036. Für die Seniorenimmobilie des DS Fonds 58 wurde zunächst ein 2-Jahresvertrag abgeschlossen, der sich sukzessive jeweils kurzfristig verlängert. In allen Objekten wird die Triple Net-Regelung fortgeführt, sodass die Instandhaltungs- und Instandsetzungskosten auch künftig vom Mieter übernommen werden. Zudem liegen die verhandelten Anfangsmieten jeweils über den eingeholten Einschätzungen von renommierten Beratungsunternehmen zur Miethöhe und die Mietverträge sind ausnahmslos weiterhin indexiert.

„Unser Portfoliomanagement hat mit Geschick und Geduld Verhandlungsergebnisse erzielt, die angesichts der zahlreichen Verwerfungen rund um Pflegeheime, Betreiberinsolvenzen und einen entsprechend eingebrochenen Transaktionsmarkt für Pflegeimmobilien als äußerst positiv zu bewerten sind“, betont Dr. Peters-CEO Nils Hübener. Erwartungsgemäß stimmten die Anleger beinahe zu 100 Prozent den Mietvertragsverlängerungen zu.

Stabile Auszahlungen an die Anleger

Die Verhandlungen waren in dem herausfordernden Marktumfeld nicht einfach, dennoch standen sie unter einem guten Stern, da beide Parteien die bewährte Partnerschaft fortsetzen wollten. „Mit dem Ergebnis können beide Seiten zufrieden sein, zumal die Fondsgesellschaften weiterhin von der Triple Net-Regelung profitieren und alle Mietverträge durch Indexierungen wertgesichert bleiben“, berichtet Hübener.

Die Prolongationen sorgen für Planungssicherheit und versetzen die Fondsgesellschaften in die komfortable Lage, in den nächsten Jahren stabile Auszahlungen an die Anleger leisten zu können. Vier der sechs Fonds planen, in den kommenden Jahren zwischen sechs und zehn Prozent p.a. an die Investoren auszuzahlen, bei den beiden anderen Fonds werden vier bis fünf Prozent p.a. erwartet. Alle Gesellschaften befinden sich in der Gewinnzone. Über die bisherige Laufzeit haben sie an die Anleger deutlich mehr als die bei der Fondszeichnung geleistete Einlage zurückgezahlt.

Die 1977 von Hartmut Ostermann gegründete Pro Seniore Consulting + Conception für Senioreneinrichtungen AG führt deutschlandweit nach eigenen Angaben mehr als 120 Seniorenresidenzen mit insgesamt rund 18.500 Pflegeplätzen, 15 Ambulante Dienste und mehrere Tagespflege-Einrichtungen. Die Dr. Peters Group hat zurzeit acht Fondsimmobilien an Pro Seniore vermietet. (fw)