Domcura übernimmt Mehrheit an Asspario
15.02.2022
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Das Kieler Unternehmen übernimmt rückwirkend zum 01. Januar 2022 die Mehrheit am Assekuradeur Asspario, einer Tochterfirma der Bayerischen. Domcura hält nun 51 % der Anteile an Asspario, die Bayerische behält 49 %.
Mit diesem Schritt baut Domcura seine Position als einer der marktführenden Assekuradeure weiter aus, möchte aber auch zukünftig auf die Eigenständigkeit von Asspario für Vertriebe, Versicherungsmakler und Versicherer setzten. Die die Bayerische-Tochter hatte sich in den vergangenen Jahren durch verschiedene Versicherungslösungen hervorgetan. Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung, ein spezielles Haftpflichtkonzept für Pferdehalter, eine Solo-Elementardeckung oder eine Uhrenversicherung gehören zum Portfolio. Trotz neuem Mehrheitseigner bleibt Asspario aber auch der strategische Partner der Bayerischen bei Gewerbeversicherungslösungen.
„Für uns bietet sich die ideale Möglichkeit, von der Kreativität und Flexibilität eines besonders agilen Unternehmens im Hinblick auf Konzeption und Umsetzung von Versicherungslösungen zu profitieren. Im Gegenzug kommt Asspario bei seinen Tätigkeiten unsere umfangreiche Expertise als digitaler Versicherungsspezialist zugute. Gemeinsam mit der Bayerischen wollen wir Asspario so zu einer Plattform für innovative Geschäftsfelder aufbauen und auch als Partner für Versicherer weiterentwickeln", erklärt Uwe Schumacher, Vorstandsvorsitzender von Domcura.
Die Bayerische und Domcura verbindet bereits eine langjährige Partnerschaft. Gemeinsam entwickelten die Versicherungsspezialisten eine nachhaltige Einfamilienhausversicherung, die im Herbst 2020 ihren Markteintritt feierte. Die Bayerische wird im Rahmen Übernahme ihre Gebäudeversicherungen zukünftig über Asspario anbieten, um die Kernkompetenz von Domcura als Wohngebäudeversicherungsspezialist optimal zu nutzen. „Gerade vor diesem Hintergrund sind wir fest davon überzeugt, mit Domcura den perfekten Mehrheitsgesellschafter gefunden zu haben. Wir freuen uns sehr darauf, Asspario gemeinsam weiterzuentwickeln. Von dieser neuen Konstellation werden alle drei Unternehmen – die Bayerische, Domcura und Asspario – maßgeblich profitieren. Wir freuen uns sehr, wenn diese Plattform auch von weiteren Versicherern und Vertriebsunternehmen genutzt wird. Wir sehen gerade hier besondere Vorteile kooperativer Ansätze für alle Beteiligten", ergänzt Martin Gräfer, Mitglied des Vorstands der Bayerischen. (lb)