Digitale Kommunikation macht den Weg frei

24.07.2018

Christopher Wintrich, Berater Digitale Immobilienfinanzierung im Partnervertrieb der ING

Ich bin gerade unterwegs nach München und stehe – mal wieder – im Stau. Das liegt am Reiseverkehr, sagt mir der Verkehrssender. In jeder Klimakonferenz ist der CO2-Fußabdruck, den das Reisen hinterlässt, ein wichtiges Thema. Auch für den Vertrieb. Bei rund 30.000 Autokilometer pro Jahr lohnt es sich schon, über die eine oder andere Alternative etwas intensiver nachzudenken – nicht nur aus Umweltgründen. Auch Zeit wird in nachfragestarken Branchen wie in der Baufinanzierungsberatung immer kostbarer.

Digitale Beratungsservices wie die Liveberatung rücken zunehmend ins Interesse. Ob via Skype oder via Telefon und Screensharing, viele Kreditgeber bieten ihren Vermittlern für das Online-Beratungsgespräch wirklich gute, digitale Lösungen an. Vielleicht nicht für das Erstgespräch, aber für das Durchsprechen des Vertrags oder zur bildhaften Klärung von Rückfragen gibt es nichts Schnelleres. Bei der ING-DiBa überzeugt die Liveberatung mit einem weiteren Vorteil: Das Gespräch via Telefon und Bildschirm kann mit bis zu zwei Personen geführt werden. Gerade für Paare, die beide berufstätig und vielleicht viel unterwegs sind, bietet die Liveberatung terminliche Vorteile.

Ein weiterer kilometersparender Digitalservice punktet bei der Weiterbildung. Vermittler kennen das. Sie sind viel unterwegs, haben wenig Zeit und in der wenigen Zeit wollen sie sich um ihre Kunden kümmern. Da bleibt die Weiterbildung oft auf der Strecke. Die ING-DiBa bietet ihren Kunden seit rund eineinhalb Jahren insgesamt 15 Webinare an. Die Teilnehmer melden sich online an und nehmen via Kopfhörer oder Telefon und PC oder Tablet teil. Die Webinare dauern zwischen 30 und 60 Minuten und werden von den internen Partnerbetreuern und auch Key-Account-Managern veranstaltet.

Übrigens: Webinare lassen sich auch als Ersatz für die persönliche Erstschulung von neuen Vertriebskollegen nutzen. Denn mal ehrlich: Was ist effizienter? Die externe Schulung mit Trainer, Hotel, Fahrtkosten und Freistellung vom Arbeitsplatz oder das Webinar, das der neue Kollege ganz einfach von seinem eigenen Schreibtisch aus besuchen kann.

Insgesamt lässt sich sagen: Ein persönlicher Erstkontakt ist wichtig, der zweite Besuch kann wie auch viele Schulungen virtuell erfolgen.

Ich hole mir jetzt erstmal einen Kaffee – der übrigens schmeckt im Büro auch besser als auf der nächsten Autobahnraststätte.

Kolumne von Christopher Wintrich, Berater Digitale Immobilienfinanzierung im Partnervertrieb der ING-DiBa