Diese Veranstaltung wird kein Opfer von Corona!

Es geht eine Angst um in Deutschland, die Angst vor Corona. Um eine Ausbreitung der Lungenkrankheit zu verhindern, wurden u.a. bereits die Leipziger Buchmesse und die Internationale Tourismus Börse ITB in Berlin abgesagt. Der Zukunftsmarkt Altersvorsorge wird jedoch stattfinden – allerdings mit Vorsichtsmaßnahmen.

Der Besuch von Großveranstaltungen gilt derzeit als gefährlich. Entsprechend gab es zuletzt Gerüchte, dass der nächste Woche Dienstag und Mittwoch in Berlin stattfindende Zukunftsmarkt Altersvorsorge abgesagt werden könnte. Der Veranstalter MCC weist nun jedoch darauf hin, dass diese Gerüchte jeglicher Grundlage entbehren. So gäbe es weder von Seiten der Bundesregierung noch von namhaften Forschungsinstituten eine offizielle Aufforderung, Reisetätigkeiten zu dem Kongress oder ähnlich gelagerten Veranstaltungen zu unterlassen, geschweige denn gäbe es ein Verbot Veranstaltungen dieser Art durchzuführen. Zudem sei der ZukunftsMarkt Altersvorsorge keine Messe oder Großveranstaltung und weise als innerdeutsche Veranstaltung auch keine Teilnehmer aus dem Ausland oder aus Krisengebieten auf.

Zwar rät das Robert-Koch-Institut zu regelmäßigem Händewaschen und dem Einhalten der „Niesettikette“. Jedoch raten Experten vom Gebrauch von Atemschutzmasken und Desinfektionsmitteln ab, denn diese seien im Alltag unnötig. "Wasser und Seife reicht“, meint Lars Schade, Vizepräsident des Robert-Koch-Instituts, der Gesichtsschutz ebenfalls für unnötig hält. „Es gibt keine wissenschaftliche Evidenz, dass das irgendeinen Sinn hat.“

Um das Risiko von Infektionen so gut es geht zu verhindern, hat sich MCC dazu entschieden, auf Umarmungen und Händeschütteln zu verzichten. Zudem wurden für den Kongress noch einmal die Hygienemaßnahmen erweitert und es werden sämtliche Hygieneaspekte berücksichtigt. (ahu)