Die Studie zum Betrug mit Edelmetallen

31.03.2023

Foto: @ Osmium-Institut

Vor dem Hintergrund der besonderen Sicherheit eines Sachinvestments in kristallines Osmium ist es eine interessante Frage, wo und in welchen Märkten im Edelmetallsegment Betrug oder Übervorteilung vorkommen und zum Nachteil von Sachanlegern ihre Auswirkungen zeigen. Hier Licht ins Dunkel zu bringen, kann für die Sachanlageentscheidung gegen andere Edelmetalle und für Osmium entscheidend sein.

Die neue Studie unterscheidet generell die beiden Kategorien Betrug durch Produktfälschung und Betrug durch Übervorteilung in der Verkaufspsychologie. Die Osmium-Institute führen derzeit diese großangelegte Studie in 30 Ländern der Welt durch. Sie soll darüber aufklären, wie betrogen wird und wie man sich davor schützen kann. Zur Abgrenzung sei erwähnt: Ziel der Studie ist es nicht, auf die anderen ebenfalls sehr wertvollen Edelmetalle überheblich herunterzublicken und sie zu diskreditieren, sondern vor allem geht es darum, Methoden aufzudecken, die von heutigen Schattenmarktakteuren verwendet werden, um auf dem Osmium-Markt dem Betrug von vornherein einen Riegel vorzuschieben. Mit der Osmium-Weltdatenbank gibt es ein Instrument, welches auch einer Blockchain bei Weitem überlegen ist, da die Erkennung von Echtheit nur auf der Basis einer physikalisch messbaren Eigenschaft der Oberfläche gesichert werden kann.

Betrug verhindern oder Vorkehrungen zur Vermeidung von Übervorteilung zu treffen kann man generell nur, wenn man weiß, welche Methodik eingesetzt wird und welcher Wissensstand bei Sachanlegern und Vermittlern aktuell vorliegt. Leider ist der Sachanlagemarkt in Edelmetalle ein „verschwiegener“ Markt. Er ist vergleichbar mit dem Markt hochpreisiger Gemälde. Betrogene gehen oft nicht an die Öffentlichkeit, Übervorteilungen werden stillschweigend geduldet und in vielen Fällen sind der Justiz die Hände gebunden. Dazu kommt, dass der Grau- und Schwarzmarktanteil bei Edelmetallen außerordentlich hoch zu sein scheint. Hier sind valide Daten nur über breit angelegte Befragungen zu finden, da der Zugriff auf Statistik in Ermittlungsakten sich als schwierig darstellt. Viele Sachanleger schweigen auch aus nachvollziehbaren Gründen über eigene Übervorteilung, da die eigenen Edelmetalle vielleicht mit Geld aus nicht vollständig dokumentierbaren Quellen und Schwarzarbeit erworben wurden. Übrigens gilt: Auch der Diebstahl von Waren, die auf unethischen Wegen erworben wurden, bleibt ein Diebstahl. Frau Myriam Huhn, Leiterin der Studie erklärt: Wir würden uns freuen, wenn auch Sie an der Studie teilnehmen würden, um unsere Arbeit immer weiter zu verbessern. Wir wissen, dass wir ein heißes Eisen anfassen, aber wir halten es trotzdem für nötig, uns um das Thema zu kümmern. Natürlich achten wir auf Datenschutz. Die Daten, die Sie uns personalisiert zusenden, werden im Institut entpersonalisiert verwendet.

Sie erhalten als Dankeschön für Ihre Teilnahme kostenfrei elektronisch das 240-seitige „Sachbuch zu Osmium“ oder das „Facts and Faces“-Buch mit 104 historischen Literaturhinweisen. Bitte kreuzen Sie im Internet an, welches der Dokumente Sie erhalten möchten. Zudem bitten wir Sie, die Checkbox anzukreuzen, wenn Sie am Ergebnis der Studie interessiert sind und das Dokument bei Fertigstellung ebenfalls erhalten möchten. Helfen Sie uns, denn wir versuchen, Ihnen zu helfen. Ihre Mailadresse wird von uns nicht den Antworten im Fragebogen zugeordnet. Allerdings nutzen wir die Adresse für den Versand der elektronischen Bücher, die wir Ihnen als kleines Dankeschön zukommen lassen möchten. Während der Arbeiten an der Studie erhalten Sie sporadisch die Zwischenergebnisse, die wir erarbeiten konnten. Nach Abschluss der Studie erhalten Sie das zusammengefasste Ergebnis der Arbeit auf diese Mailadresse. Danach wird Ihre Adresse gelöscht. Sollten Sie Kontakt mit uns halten wollen, rufen Sie bitte auf der Hotline an und bitten Sie darum, dass Sie Informationen der Institute auch weiterhin erhalten. Dieser Vorgehensweise stimmen Sie durch die Teilnahme an der Studie automatisch zu.

Zu Ihrer Information über die Studie:

Aufteilung der Zielgruppen

• Privatpersonen als Sachanleger (Kinder, Jugendliche, Kleinanleger, Investoren, Family-Offices, Geschäftsführer)

• Marktbeteiligte (Medien in der Bewerbung, Vertriebe für Edelmetalle, Künstler und Juweliere, die Schönen und Reichen, Influencer, Wissenschaftler)

• Institutionen (Staaten, lizenzvergebende Stellen, Vertriebsunternehmen, Brands, Banken, Verbände)


Wenn Sie Fragen zur Studie und zu deren Durchführung haben, können Sie gerne die Hotline anrufen: +49 (89) 7 44 88 88 88.

Beispielfragen für die Zielgruppe „Privatpersonen als Sachanleger“

Im Internet können Sie innerhalb weniger Minuten an der Umfrage teilnehmen. Bitte füllen Sie den Fragebogen dort vollständig aus, da nur Fragebögen berücksichtigt werden, in denen alle Fragen beantwortet sind. Eine Nutzung teilweise ausgefüllter Bögen würde zu einer statistischen Verzerrung führen. In diesem Typ Fragebogen werden Sie zum Beispiel gebeten, sich einer der folgenden Gruppen zuzuordnen.

• Kinder, Jugendliche, Kleinanleger, Investoren, Family Offices, Geschäftsführer, Prokuristen, Abteilungsleiter

Wo haben Sie Edelmetalle gekauft?

• Noch nie, privat, geschenkt erhalten, Online, Bank, Edelmetallvertrieb, Straßenhändler, Ladengeschäft, Juwelier, Scheideanstalt, Mine

Haben Sie schon einmal Werbung für Edelmetalle als Sachanlage bekommen?

• Wenn ja, wo haben Sie schon einmal Werbung wahrgenommen?

• Online, Händler, Messen, TV, Printmedien, Radio, Vertreter, Steuerberater, Vermögensberater, im Arbeitskontext

Wie treffen Sie Ihre Entscheidungen, wenn es um Geldanlagen geht?

  • Ich treffe Entscheidungen aus dem Bauch heraus
  • Ich denke länger über Entscheidungen nach
  • Ich konsultiere jemandem, den ich für informiert halte, bevor ich eine Entscheidung treffe
  • Ich sammle Informationen, bevor ich eine Entscheidung treffe

Glauben Sie an eine Wertsteigerung bei Edelmetallen?

  • Ja
  • Nein

Warum haben Sie Edelmetalle gekauft?

Vorsorge für das Alter, generelle Geldanlage, Erwartung einer Wertsteigerung, Ausstieg aus FIAT oder Aktien, Empfehlung von privat (zum Beispiel Freunde/Familie), Empfehlung allgemein (Website, öffentliche Stelle), aus Liebhaberei, Portfoliovariation, überzeugende Werbung wahrgenommen, auf einer Messe überzeugt worden

Was ist Ihnen bei Ihrer Anlage wichtig?

• Sicherheit, Transparenz, Liquidität, Rentabilität, hohe Rendite, langfristiger Vermögensaufbau, niedrige Kosten

Was ist Ihnen im Leben wichtig?

Familie, Vermögen, soziales Umfeld, Karriere, Gesundheit, Macht, Ruhm

Welchen Instituten oder Institutionen vertrauen Sie?

• Polizei, Staat, Gemeinde, Scheideanstalten, Bundesverfassungsgericht, Bundesregierung, Tageszeitungen, Edelmetallverbände, Rundfunk, Wirtschaft

Welche Maßnahmen ergreifen Sie zu Ihrer Sicherheit?

• Verstecken von Ware, Unterbringung in Zollfreilagern, Schließfach, Teilung in mehrere Orte

Welche Art von „Betrug“ halten Sie für die häufigste?

• Übervorteilung im Wert, gefälschte Ware, unprüfbar verpackt, Zertifikatsbetrug, Kauf ohne anschließende Auslieferung, Sparvertrag mit zu hohen Preisen für Einzelchargen

Welchen Einfluss, glauben Sie, haben Kriege global auf Edelmetallpreise?

• Keinen, wenig, indifferent, stark, exorbitant, sie sind allein bestimmend


Sollten Sie einmal einem Betrug erlegen sein, worauf achten Sie bei einer erneuten Edelmetallinvestition?

• Prüfung des Anbieters, Prüfung der Ware, Check über ein Labor, Nachfrage bei einem Bankberater, Lesen im Internet auf einschlägigen Seiten, Lesen in Foren, vermehrtes Konsumieren von Werbung, die Ware gebracht zu bekommen, die Ware einzulagern


Im Jahr 1971 wurde durch Präsident Nixon der Goldstandard abgeschafft und damit die Verpflichtung der USA, Dollar in Gold zu tauschen. Der Dollar verlor so seine Funktion als Anker für weitere Währungen. Halten Sie die Abschaffung des Goldstandards bereits für einen Betrug am Anleger? Viele Staaten besitzen das Recht, im Falle von Wirtschaftskrisen, Inflation oder einer Währungsreform den privaten Besitz von Gold und/oder anderen Edelmetallen zu verbieten und die Bestände aus privatem Goldbesitz zu übernehmen, wie im Emergency Banking Act von Roosevelt im Jahr 1933 durchgesetzt. Glauben Sie, dass Ihr Staat im Falle einer Krise vom Goldbesitzverbot Gebrauch machen könnte?

Bitte nutzen Sie den QR-Code, um auf der Seite des Osmium-Instituts die Fragen zu beantworten, die für Sie als Zielgruppe maßgeblich sind.