Die PKV ist besser als Kritiker behaupten

24.02.2013

Neue Analysen und Studien bestätigen, dass die Private Krankenversicherung besser ist als einzelne Kritiker behaupten. FOCUS-MONEY berichtet die PKV ist eine „faire Branche“ und auch die Kollegen vom map-report stellten fest, dass Beitragsanpassungen der PKV unter der Inflationsrate liegen.

(fw/db) Zwei aktuelle Analysen bestätigen, dass die Private Krankenversicherung (PKV) deutlich besser ist, als politische Gegner und Konkurrenten aus der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) immer wieder behaupten und die Öffentlichkeit glauben machen wollen.

So hat der Wirtschaftsinformationsdienst map-report gerade eine neue Analyse der PKV-Branche herausgebracht, die belegt, dass die angeblich überhöhten Beitragssteigerungen viel geringer ausfallen, wie es gerne verbreitet wird.

Die Beitragsanpassung der PKV liegt unter der Inflationsrate

"Die 17 Teilnehmer im PKV-Rating, die einmal pro Jahr ihre Bestandsbeiträge offenlegen, erhöhten die Beiträge in der Beitragsrechnung der Angestellten von 2012 auf 2013 durchschnittlich um monatlich 6,89 Euro pro Person und damit deutlich geringfügiger als in den Vorjahren. Die durchschnittliche prozentuale Erhöhung lag mit 1,76 % auf dem Niveau der Inflationsrate vom Januar 2013 (1,70 %)", erklären die Analysten des map-report.

Eine aktuelle Studie der Kollegen von FOCUS-MONEY (Heft 8/2013), der eine repräsentative Kundenbefragung zugrunde liegt, macht deutlich, dass sich die privaten Krankenversicherer "nicht verstecken" müssen, denn 92 Prozent der Versicherten beurteilen die Gesamtleistung ihres Anbieters als "ausgezeichnet", "sehr gut" oder "gut". Dementsprechend fällt das Gesamturteil von FOCUS-MONEY zur PKV deutlich aus: "Faire Branche".  

Im neuen PKV-Test des map-report erreicht mit dem Debeka Krankenversicherungsverein auf Gegenseitigkeit der Marktführer bereits zum 13. Mal in Folge die höchste Punktzahl und steht mit der Auszeichnung "mmm“ für "langjährig hervorragende Leistungen" erneut auf Platz 1 der 17 untersuchten Versicherer. Bilanzdaten, Servicekennzahlen und die Beitragsentwicklungen bilden das Gerüst für die langfristige Analyse. Diese Methodik macht das Testverfahren zu einem aussage­kräftigen Rating, das die deutschen Krankenversicherer in ihrer Gesamtheit untersucht.

Dietmar Braun, Redakteur finanzwelt