Deutsche Investment erwirbt Wohnportfolios in Berlin
24.05.2016
Foto: © ah_fotobox - fotolia.com
Die Deutsche Investment hat für ihren zweiten Wohnimmobilien-Spezialfonds ‚Deutsche Investment - ZBI Wohnen II’ vier Wohnimmobilienportfolios mit insgesamt 32 Objekten in Berlin erworben. Die Ankäufe summieren sich auf rund 175 Mio. Euro.
(fw/rm) Zusammen mit der ersten Akquisition, die im Sommer 2015 für rund 65 Mio. in Berlin-Siemensstadt getätigt wurde, beläuft sich das Investitionsvolumen des Fonds in der Hauptstadt derzeit auf rund 240 Mio. Euro. Weitere Ankäufe befinden sich in Vorbereitung. Florian Mundt, Geschäftsführer der Deutschen Investment: „Wir freuen uns sehr, dass es uns – angesichts der hohen Nachfrage in Berlin – relativ schnell gelungen ist, ein großes Volumen an passenden Investitionsobjekten zu akquirieren. Für die Anleger besonders erfreulich ist, dass bis auf eine Akquisition sämtliche Portfoliokäufe durch unsere direkten Kontakte zum Verkäufer realisiert werden konnten – ohne, dass der Verkäufer die Immobilien anderen Marktteilnehmern konkret angeboten hat.“ Eines der vier Portfolios liegt in Berlin-Hermsdorf im Norden der Hauptstadt und umfasst rund 100 Wohnungen in einer parkähnlichen Anlage. Der Verkäufer war ein geschlossener Immobilienfonds, der Verkaufspreis lag bei rund 25 Mio. Euro. „Hermsdorf wird gerne unterschätzt. Dabei werden in diesem Ortsteil die vierthöchsten Haushaltseinkommen in ganz Berlin verzeichnet“, kommentiert Mundt. Drei weitere Transaktionen in Höhe von 45 Mio. Euro, 50 Mio. Euro sowie 55 Mio. Euro umfassen Wohnimmobilien mit insgesamt 820 Wohneinheiten, die im Wesentlichen innerhalb beziehungsweise am Berliner S-Bahn-Ring liegen. Verkäufer waren verschiedene deutsche und internationale Privatinvestoren. „Wir haben für unsere institutionellen Anleger ein aus unserer Sicht potentialreiches Wohnimmobilienportfolio erworben. In Summe weisen die Fondsimmobilien aktuell eine monatliche Durchschnittsmiete von 6,61 Euro je Quadratmeter sowie einen Vermietungsstand von rund 96 Prozent auf. Mit nachhaltigen Investitionen und einer aktiven Bewirtschaftung soll eine Netto-Zielrendite in Höhe von mindestens 5,5 Prozent p.a. (IRR bei einer kalkulatorischen Haltedauer von 10 Jahren) erreicht werden“, ergänzt Simon Graf, Geschäftsführer der Deutschen Investment neben Florian Mundt und Michael Sehm. Bei allen Transaktionen wurde die Deutsche Investment im Rahmen der Technischen Due Diligence von Axel Funke und seinem Unternehmen acht+ Baumanagement und Immobilienberatung GmbH betreut. Juristisch begleitet wurden drei der Portfoliotransaktionen von der Kanzlei GSK Stockmann + Kollegen mit einem Team um die Rechtsanwälte Dennis Stenzel (Immobilienrecht), Dr. Gerhard Gündel (Gesellschaftsrecht) und Agnes Bosse (Finanzierung). Die Hermsdorfer Transaktion wurde von Dr. Jan Kreikenbohm und Dr. Christina Niederstetter von KNP Rechtsanwälte rechtlich betreut. www.deutsche-investment.com