Ampel für Investoren
20.07.2014
Jörg Hackemann - Fotolia.com
Die richtige Asset Allokation herauszufinden und umzusetzen, ist nicht einfach. Insbesondere, wenn man langfristig eine bestimmte Rendite erwirtschaften muss. Abhilfe soll nun eine Asset-Allokation-Ampel (AAA) leisten.
(fw/ah) Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) bietet Anlegern mit diesem Instrumentarium eine übersichtliche Zusammenfassung der Trends in den wichtigsten Aktien-, Anleihe- und Rohstoffkategorien. Diese Übersicht soll insbesondere Privatanlegern bei der Umsetzung einer geeigneten Vermögensaufteilung helfen. „Wie das Vermögen auf einzelne Anlageklassen verteilt ist, kann maßgeblich den langfristigen Erfolg der Geldanlage beeinflussen. Diese Asset Allokation gilt als das „neue Alpha"1 in der Kapitalanlage", sagt Kai Bald, Leiter öffentlicher Vertrieb passive Anlageprodukte bei DeAWM.
Zentrale Aspekte sind:
- Wie war die Wertentwicklung eines repräsentativen Index für den Markt im vergangenen Monat?
- Wie waren die ETF-Umsätze – also die Nachfrage – in den Aktien-, Renten- und Rohstoff-märkten im vergangenen Monat?
- Wie lautet die Einschätzung des Chief Investment Officer (CIO) Asoka Wöhrmann und seines Teams von Deutsche Asset & Wealth Management für die kommenden ein bis drei Monate?
Um die Entwicklung in der jeweiligen Anlageklasse verständlich und übersichtlich darzustellen, werden die Marktbewegungen bzw. der CIO-Ausblick in Ampelfarben „übersetzt". Grün steht beispielsweise für eine positive Wertentwicklung des jeweiligen Index, Mittelzuflüsse in entsprechende ETFs und für eine positive Einschätzung des CIO Office von Deutsche Asset & Wealth Management.
Ein grünes Signal bedeutet, dass die Index-Wertentwicklung und die ETF-Zuflüsse in dem betreffenden Segment positiv waren und dass eine positive Einschätzung des CIO vorliegt. Ob sich diese Kategorie für eine Anlage eignet, hängt von der individuellen Risikoneigung und dem individuellen Anlagehorizont ab. „Grün" ist demzufolge nicht mit „Kaufen" gleichzusetzen.