Deutsche wollen „was Eigenes“

31.07.2013

Nichts motiviert die Deutschen so sehr zum Haus- und Wohnungskauf wie der Wunsch, etwas Eigenes zu besitzen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Immobilienportals immowelt.de.

(fw/kb) Für ein Drittel (33 Prozent) aller Mieter, die sich den Erwerb eines Eigenheims vorstellen können, ist der Wunsch nach Eigentum die wichtigste Triebfeder. Ob sich der Eigenheimkauf auch finanziell lohnt, ist für die Befragten zweitrangig. 27 Prozent der Befragten motiviert die Vorstellung, ihr Geld lieber ins Eigenheim zu stecken als einen Vermieter reich zu machen. Dagegen sucht jeder Vierte (26 Prozent) eine sichere Kapitalanlage, aus Angst vor Inflation, Scheu vor Börsengeschäften oder aus Unzufriedenheit mit niedrigen Bankzinsen. Weiteren 15 Prozent gefällt die Idee, dass man bei einer Investition ins Eigenheim unmittelbar vom angelegten Geld profitiert.

Für die Studie wurden 1.032 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt. Von den Befragten geben 567 Personen an, zur Miete zu wohnen.

www.immowelt.de