Deutsche Wohnen macht zwei Schritte Richtung Zukunft

04.05.2020

Juliane Kieslinger ist neuer Leiterin Unternehmenskommunikation bei der Deutsche Wohnen / Foto: © Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen vermeldet den erfolgreichen Abschluss eines nachhaltigen und zugleich intelligenten Neubauprojekts und damit zugleich eine Premiere. Außerdem gibt es eine personelle Veränderung.

Am Lindenauer Hafen in Leipzig hat die Deutsche Wohnen ein aus zwei Gebäuden bestehendes Neubauprojekt mit 44 Wohnungen und einer Gewerbeeinheit erfolgreich und im Zeitplan fertiggestellt. Bereits diesen Monat werden die ersten Mieter einziehen. Die 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen verfügen über Fläche von 50 bis 120 m² sowie über eigene Terrasse, einen Balkon oder im Erdgeschoss über einen Gartenbereich. Die Wohnungen sind über einen Aufzug erreichbar und barrierearm gestaltet. So sind sie bspw. durch breitere Türrahmen auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Der Neubau umfasst zudem eine Tiefgarage mit 37 Stellplätzen. Von den beide Gebäuden aus besteht freier Zugang zum Uferbereich des Lindenauer Hafens.

„Wir freuen uns, hier in Leipzig maßgeblich an der Entwicklung des neu entstandenen Wohnquartiers am Lindenauer Hafen beteiligt zu sein. Wie alle Neubauvorhaben der Deutsche Wohnen wurden die Gebäude unter Einhaltung strenger Nachhaltigkeitskriterien geplant und gebaut“, erläutert Henrik Thomsen, Chief Development Officer (CDO) der Deutsche Wohnen.

Viel Wert auf Zukunftsfähigkeit

Beim Bau orientierte sich das Unternehmen an den Kriterien des vom Bundesbauministerim anerkannten Bewertungssystems Nachhaltiger Wohnungsbau (NaWoh). So wurden bspw. statt einem gewöhnlichen Wärmdämmungssystem sogenannte Poroton-Bauziegel verwendet, bei denen die Wärmedämmung direkt eingebunden ist. Die Deutsche Wohnen hat in den vergangenen Monaten in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern aus der PropTech-Szene ihr Engagement im Bereich des intelligenten Wohnens konsequent vorangetrieben. „In Leipzig haben wir nun erstmals umfangreiche Smart-Building-Lösungen direkt in einem Neubauprojekt realisiert. Damit wird das Wohnen nicht nur wesentlich komfortabler, sondern auch energieeffizienter“, erläutert Henrik Thomsen.

So wurden beide Gebäude des Neubaus mit digitalen Steuer- und Messeinheiten sowie mit digitalen Türzugängen ausgestattet. Über einen Transponder oder alternativ mittels Smartphone-App sorgt das schlüssellose Schließsystem KIWI für einen Zugang zu Haus- und Wohnungseingangstüren, zur Tiefgarage sowie zu den Fahrrad- und Kinderwagenabstellplätzen. Darüber hinaus verfügt jede Wohnung über „MiA – Meine Intelligente Assistenz“. Diese ist über ein Tablet im Eingangsbereich oder per Smartphone-App ortsunabhängig steuerbar und übernimmt derzeit zunächst die zentrale Steuerung der Heizung nach frei konfigurierbaren Heizplänen. Außerdem werden die Jalouisen auf Basis von Tageszeit und Wettervorhersage gesteuert. Über MiA  werden auch die Messdaten für Heizungs- und Wasserverbrauch automatisiert ausgelesen und übermittelt, ohne dass der Mieter zuhause sein muss. Perspektivisch werden auch die resultierenden Verbrauchsdaten und erwarteten Abrechnungssummen über das MiA-System für die Bewohner visualisiert.

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