DAX weiter auf Rekordjagd

29.01.2015

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Griechenland, schwacher Euro, starker Franken und ungelöster Ukraine-Konflikt. Das sind nur einige Schlagworte, die man dieser Tage liest. Was erstmal eher furchteinflößend erscheint, ist es derzeit für den Finanzmarkt (noch) nicht. Der deutschen Wirtschaft geht es vergleichsweise gut. Der Dax steigt und klettert von Rekord zu Rekord. Deutsche Aktienfonds haben einen guten Jahresauftakt hingelegt.

(fw/ah) Dr. Asoka Wöhrmann, Chief Investment Officer, Deutsche Asset & Wealth Management, sagt im aktuellen CIO View Februar 2015, dass man keinen Anlass sehe, vom insgesamt positiven Gesamtszenario abzuweichen. „Sicherlich müssen einzelne Datenpunkte wie Ölpreis oder Inflation regelmäßig überdacht werden. Doch unsere Überzeugung bleibt, dass man die weiteren Turbulenzen, welche sich in höherer Volatilität ausdrücken, am besten mit dividendenstarken Qualitätsaktien überstehen kann", so Dr. Wöhrmann.

Wie das Marktforschungsunternehmen GfK berichtet, hat sich der Indikator für die Konjunkturerwartung um zweiten Mal in Folge deutlich verbessert – und zwar um 8 Punkte auf nun 22,5 Punkte im Monatsvergleich. Insofern stehen die Zeichen auf grün oder ist es die Ruhe vor dem Sturm?

Zumindest mit einer höheren Volatilität muss am Kapitalmarkt gerechnet werden. Eine Einbahnstraße gibt es an der Börse nicht und die nun langanhaltende Rallye wird auch ihr Ende finden. Der DAX steht heute bei knapp 10.770 Punkten und hat seit Jahresbeginn ordentlich zugelegt.

Zudem wird uns die nahe Zukunft darüber aufklären, was wir von der neuen Tsipras-Regierung und Alexis Tsipras zu halten haben. Lässt der neue Regierungschef in Griechenland nur die Muskeln spielen und wie ernst meint er es mit den dringend durchzuführenden strukturellen Reformen?

Welche Fondsgesellschaften machen nun bei Deutschlandfonds das Rennen, zumindest in der kurzfristigen Betrachtung? Laut www.finanztreff.de steht die Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) ganz weit oben mit ihren Produkten.

Der DWS Aktien Strategie Deutschland (WKN: 976986), aufgelegt kurz vor der Jahrtausendwende und gemanagt von Henning Gebhardt und Tim Albrecht, hat die Nase mit einem Plus von knapp 11 % seit Jahresanfang vorne.

Die folgenden Plätze gehören dem Deutsche Invest I German Equities LC, dem DWS Investa (WKN: 847400) und dem Flaggschiff DWS Deutschland (WKN: 849096). Dicht auf den Versen folgt der Concentra A EUR (WKN: 847500) aus dem Hause Allianz Global Investors und der wiedererstarkte Fidelity Germany A-EUR (WKN: 973283), für den Fondsmanager Christian von Engelbrechten verantwortlich zeichnet.