„Das beweist, dass sich das Honorargeschäft etabliert“
29.04.2020
Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG / Foto: © myLife
Die myLife Lebensversicherung kann sehr zufrieden auf das vergangene Jahr blicken: Steigenden Einnahmen stehen gesunkene Kosten gegenüber.
Im vergangenen Jahr hat die myLife Lebensversicherung AG nach vorläufigen Zahlen Bruttobeiträge von 170,2 Mio. Euro verbucht, ein Plus von 16,6 % gegenüber dem Vorjahr. Mit 131,7 Mio. Euro entfiel der größte Teil davon auf das strategische Kerngeschäftsfeld mit Nettoversicherung. Hier wurde ein Zuwachs von 14,3 % erzielt. Für weiteres Wachstum hat die erfolgreiche Übernahme eines Teilbestandes der Basler gesorgt, durch die 21.451 fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungsverträge hinzukamen.
Die Beitragssumme der myLife hat sich von 390,6 Mio. Euro auf 459,9 Mio. Euro erhöht. Gewachsen ist auch der laufende Jahresbeitrag, der nach 12,9 Mio. Euro im Jahr 2018 auf 16,3 Mio. Euro anstieg.
In ihren vorläufigen Zahlen verkündet der Göttinger Lebensversicherer auch Rückgänge- allerdings im positiven Sinne: So sind sowohl die Abschlusskostenquote im Geschäftsfeld Nettoversicherungen als auch die Verwaltungskostenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 0,4 % bzw. 1,1 % gesunken. Im Nettogeschäft lag die Stornoquote sowohl nach Anzahl als auch nach statistischem Jahresbeitrag bei 2,6 %. Während bei der Anzahl damit eine Senkung um 0,4 Prozentpunkte erreicht werden konnte, gab es gemessen am statistischen Jahresbeitrag eine Steigerung um 0,2 Prozentpunkte.
„Die konsequente strategische Ausrichtung auf eine kosteneffiziente, flexible und transparente Produktgestaltung, die mit der Honorarberatung auf alternative Vergütungsmodelle setzt, zahlt sich mehr und mehr aus. Unsere positiven Geschäftszahlen beweisen, dass sich das Honorargeschäft bei Kunden und Finanzberatern weiter etabliert“, erklärt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.
Die ersten Monate des neuen Jahres zeigen, dass sich dieser positive Trend bei myLife trotz der Corona-Krise fortsetzt. (ahu)