"Damit schließen wir eine Lücke am Markt"

Die Hallesche sagt bald „Hi.Germany“: Unter diesem Namen bringt der Versicherer zum 1. Dezember eine Kranken-Vollversicherung für Arbeitskräfte aus Ländern außerhalb Europas auf den Markt.

„Hi.Germany“ steht für „Health Insuarance Germany“. Damit können sich hochqualifizierte Arbeitnehmer und Selbständige aus Ländern außerhalb Europas, die befristet in Deutschland leben, bis zu fünf Jahre flexibel und günstig versichern. „Bei der Hallesche sind internationale Fachkräfte von Anfang an Privatpatienten“, erklärt “, erklärt Wiltrud Pekarek, Vorstandsmitglied der ALH Gruppe und Verantwortliche für das Produktmanagement der Hallesche. Wer vorübergehend nach Deutschland kommt, für den gilt eine Pflicht zur Krankenversicherung, um ein Visum oder einen begrenzten Aufenthaltstitel zu bekommen.

Durch die Begrenzung der Versicherungsdauer auf fünf Jahre ist die Police besonders günstig. Bei der Vertragsgestaltung werden den Kunden außergewöhnliche Freiheiten gewährt, bspw. ein sonst für die PKV unübliches monatliches Kündigungsrecht. Wer länger in Deutschland bleibt hat ein Optionsrecht und kann ohne erneute Gesundheitsprüfung in die reguläre Vollversicherung wechseln. Als vollwertige Krankenvollversicherung erfüllt Hi.Germany alle Anforderungen an die Pflicht zur Versicherung in Deutschland und ist arbeitgeberzuschussfähig. Hi.Germany ist zudem kombinierbar mit einem Krankentagegeld sowie der Pflegepflichtversicherung.

Um den Versicherungsnehmern den Abschluss zu erleichtern ist dieser online von der ganzen Welt aus in Englisch möglich. Ebenfalls in Englisch erfolgt der Kundenservice und auch die hallesche4u-App wird für internationale Kunden in englischer Sprache dargestellt. Der Service umfasst eine 24/7-Videosprechstunde mit Ärzten in über 20 Sprachen. Die Kunden können zwischen einer Premium-Absicherung oder einer preisgünstige Absicherung wählen und auch die Höhe des ambulanten Selbstbehaltes bestimmen. Auf Wunsch kann auch Zahnschutz hinzu versichert werden. „Mit unserer umfassenden Flexibilität für internationale Fachkräfte schließen wir eine Lücke am Markt“, ist Wiltrud Pekarek überzeugt. (ahu)