Condor legt Nachhaltigkeitskriterien offen

Immer mehr Kunden von Lebensversicherungen legen bei der Auswahl ihrer Policen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit. Die Möglichkeiten, nachhaltig zu handeln, sind dabei sehr unterschiedlich. Die Condor informiert ihre Vermittler darüber, wie genau dieser Aspekt bei ihren entsprechenden Fondspolicen berücksichtigt wird.

Um Vermittlern die optimale Auswahl nachhaltiger Fonds zu ermöglichen, hat die Condor Lebensversicherungs-AG jetzt einen speziellen Leitfaden veröffentlicht: So können Vermittler ab sofort unter www.makler-leuchttuerme.de/fondspolice eine Übersicht anfordern, in der die Investmentkriterien jedes der ca. 30 Nachhaltigkeitsfonds bei der Condor aufgelistet sind. Die Kriterien betreffen die klassischen ESG-Kriterien. Dabei berücksichtigen die von Condor angebotenen Fonds unterschiedliche Kriterien. So schließen einige bestimmte Branchen wie bspw. Waffen, Atomenergie, Agrar-Gentechnik aus, während andere bei der Auswahl der Wertpapiere „Positivkriterien“ wie Ökoeffizienz, Gleichberechtigung und hohe Sozialstandards berücksichtigen. „Nachhaltigkeit ist für viele Menschen ein wichtiges Anlagekriterium bei ihrer Altersvorsorge. Unser Leitfaden macht es Maklern deutlich leichter, mit ihren Kunden die passenden Fonds auszusuchen“, betonte Dr. Ulrich Hilp, Vertriebsvorstand der Condor Lebensversicherung.

Auch bei der eigenen Kapitalanlage setzt Condor auf ethische Richtlinien. So investiert der genossenschaftliche R+V-Konzern, zu dem Condor gehört, bspw. nicht in Hersteller von Minen, ABC-Waffen und Streumunition. Auch Unternehmen, die ihren Umsatz zu mindestens 30 % aus der Förderung oder Aufbereitung von Kohle generieren, werden ausgeschlossen. Die R+V hat zudem Ende August die von der UN unterstützten Principles for Responsible Investment (PRI) unterzeichnet, die u.a. vorsehen, dass die Mitglieder bei der Kapitalanlage nachhaltige Aspekte besonders berücksichtigen und sich auch als Anteilseigner aktiv für diese Grundsätze einsetzen. (ahu)