Carestone will 2020 übertreffen

04.02.2021

v. li. nach re.: Dr. Karl Reinitzhuber, CEO und Sandro Pawils, CSO von Carestone / Foto: © Carestone

In diesem Jahr wird die Carestone Gruppe noch einmal deutlich mehr Pflegeplätze schaffen als im vergangenen. Im Vertrieb kommt dem niedersächsischen Unternehmen auch die aktuelle Kapitalmarktsituation zugute.

Derzeit realisiert die Carestone Gruppe mehr als 60 Objekte mit ca. 6.000 Pflegeplätzen und einem Volumen mehr als einer Milliarde Euro. Die Projekte werden sowohl an institutionelle als auch im Teileigentum an private Investoren veräußert.

„Bei einem Bestand von etwa einer Million stationären Pflegeplätzen fordert die demografische Entwicklung in den kommenden zehn Jahren 300.000 weitere in Deutschland. Das bedeutet, dass jedes Jahr 400 neue Einrichtungen fertiggestellt werden müssten. Tatsächlich wird aber nur gut die Hälfte gebaut", erläutert Dr. Karl Reinitzhuber, CEO von Carestone. „Das Carestone-Team arbeitet mit seinem Partnernetzwerk hart daran, bundesweit eine immer weiter steigende Zahl hochwertiger Pflegeimmobilien zu entwickeln, damit sich die Schere zwischen Angebot und Nachfrage nicht zu weit öffnet."

„Nachdem die Corona Pandemie die gesellschaftliche Bedeutung der Pflegeeinrichtungen im vergangenen Jahr einer breiteren Öffentlichkeit deutlich gemacht hat, wurde so auch das Interesse an der Pflegeimmobilie als Sachwertinvestition gefördert. Wir als Carestone verzeichneten bei unseren Pflegeimmobilien eine signifikant steigende Nachfrage und ein Vertriebsplus von fast 50 % im Vergleich zum Vorjahr“, ergänzt Sandro Pawils, Chief Sales Officer von Carestone.

„Wir verstehen uns als eine Plattform für Partnerschaften, in der alle Beteiligten gemeinsam ihre Ziele erreichen. Der demografische Wandel betrifft uns alle“, erklärt Reinitzhuber. „Als Antwort auf diese Herausforderung entwickelt Carestone Pflegeimmobilien, die Gesellschaft, Bewohnern, Investieren und Betreibern in gleichem Maße gerecht werden.“

Steigende Nachfrage in Zukunft erwartet

Ein wesentlicher Grund für die Wertstabilität von Pflegeimmobilien ist, dass diese erkennbar unabhängig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sind, sondern ihre Relevanz aus der stetig älter werdenden Gesellschaft ziehen, der es in Zukunft an Pflegeplätzen mangeln wird. Dass Pflegeimmobilien auf steigende Nachfrage stoßen, machen auch Zahlen des Immobiliendienstleisters CBRE deutlich. Demnach haben Investoren auf diesem Markt im Jahr 2020 3,38 Mrd. Euro umgesetzt, 61 % mehr als im Vorjahr. Damit machen Pflegeimmobilien 70 % des gesamten Investmentumsatzes der Assetklasse Gesundheitsimmobilien aus.

Nicht nur demografische, auch wirtschaftliche Rahmenbedingungen befeuern den Absatz im Bereich der Pflegeimmobilien, sodass in Zukunft noch weitere Steigerungen zu erwarten sind. „Das Sparvermögen der Deutschen wuchs im vergangenen Jahr auf das Rekordniveau von 7,1 Billionen Euro. Gleichzeitig gehören Negativzinsen inzwischen zur Tagesordnung. Wir sind daher sicher, dass Anleger nach weiteren Assetklassen suchen und gute Alternativen schätzen werden“, so Pawils. (ahu)