Bayerische steigert Beitragseinnahmen 2023 um 17 Prozent
11.07.2024
Foto: Vorstand von die Bayerische, v.l.n.r.: Martin Gräfer, Dr. Herbert Schneidemann, Thomas Heigl © die Bayerische
Die Versicherungsgruppe die Bayerische konnte im Jahr 2023 ihre Brutto-Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent auf insgesamt 914 Millionen Euro steigern und in allen Sparten zulegen. Im Bereich Leben kletterten die gebuchten Beiträge um rund 19 Prozent auf rund 690 Millionen Euro, im Komposit-Bereich um 11 Prozent auf 225 Millionen Euro. Die Zahl der Kunden stieg zum 31.12.2023 um 1,3 Prozent auf 1.081.000.
Neugeschäft Lebensversicherung mit Wachstum von über 30 Prozent
Im Neugeschäft Lebensversicherung legte die Bayerische in 2023 bei der Beitragssumme im Neugeschäft um 31,4 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zu und verzeichnet einen neuen Wachstumsrekord. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen steigen bei beiden Leben-Gesellschaften BBV-L und BL in Summe um 19 Prozent, während der Markt ein Minus von 5,2 Prozent hinnehmen muss. Bei den gebuchten Bruttobeiträgen (ohne RfB) führt die BL die Branche im Jahr 2023 im Ranking der Lebensversicherer mit den größten Beitragszuwächsen auf dem ersten Platz an.
„2023 musste die Branche im Bereich Leben Rückschläge verkraften. Umso mehr freut es uns, dass wir auch in diesem schwierigen Marktumfeld den beeindruckenden Wachstumskurs über die letzten Jahre fortsetzen konnten“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe.
Unternehmensbereich Kompositversicherungen
Mit gebuchten Beiträgen in Höhe von 225 Millionen Euro verzeichnet die BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG ein Wachstum von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Neugeschäft konnte um 8 Prozent auf 47,3 Millionen Euro gesteigert werden.
„Die weiterhin hohe Inflation und gestiegene Preisniveaus bei Ersatzteilen und Reparaturen machen der Kompositversicherung branchenweit zu schaffen“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen. „Immer häufiger und heftiger werdende Unwetterereignisse, wie wir sie auch in diesem Jahr wieder erleben mussten, machen das Geschäft in vielen Produktsparten noch komplexer. Angesichts all dieser Herausforderungen zeigen wir mit einem zweistelligen Wachstum, dass die Bayerische auch in solch einem Umfeld Akzente setzen kann. Mit unserem Fokus auf Prävention und Vorsorge und unseren dafür konzipierten Produktinnovationen setzen wir in Zukunft noch stärker darauf, Schäden gar nicht erst eintreten zu lassen.“