Bayerische spendet an Behindertenwerkstatt
11.05.2020
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Seit kurzem gilt bundesweit eine Maskenpflicht im Einzelhandel und im öffentlichen Nahverkehr. Das große Problem: Weil die Maßnahme sehr kurzfristig kam und absolut neuartig ist, gibt es in Deutschland viel zu wenige Masken. Die Versicherungsgruppe die Bayerische unterstützt nun eine soziale Einrichtung, in der Masken hergestellt werden.
In der Blindenwerkstätte Dorsten fertigen derzeit Blinde und Menschen mit anderen Behinderungen Baumwoll-Masken. Der Betrieb, der seit mehr als 30 Jahren existiert, beschäftigt derzeit 14 Mitarbeiter. Damit die Einrichtung auch in Zukunft weiter bestehen kann, unterstützt die Versicherungsgruppe die Bayerische mit einem Betrag von 6.000 Euro. Im Gegenzug erhält der Versicherer Baumwoll-Masken, mit denen sich seine Mitarbeiter schützen können.
„Die Blindenwerkstätte Dorsten verschafft benachteiligten Menschen einen Platz in der Mitte unserer Gesellschaft“, sagt Dr. Herbert Scheidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Corona trifft kleine Unternehmen besonders hart. Deswegen ist es uns ein Anliegen, den Beschäftigten und Verantwortlichen der Blindenwerkstätte zur Seite zu stehen – besonders in dieser Situation.“
„Wir sind beeindruckt von der tatkräftigen Unterstützung und bedanken uns von Herzen bei der Bayerischen für ihre Solidarität“, ergänzt Nicole Teschler, Geschäftsführerin der Blindenwerkstätte Dorsten. „Jeder Auftrag trägt zur Aufrechterhaltung und dem Fortbestand unserer Werkstätte bei, welche durch die Corona-Krise enorm betroffen ist.“
Wer die Blindenwerkstätte ebenfalls unterstützen oder selbstgenähte Schutzmasken bestellen möchte, wendet sich an: netzel@blinden-hilfe.de. (ahu)