Barings sieht höhere Risikobereitschaft bei professionellen Investoren

24.07.2013

Investmentexperten in Deutschland sind mittlerweile erheblich positiver gegenüber den Anlageklassen Aktien USA, Europa, Japan und Aktien Global eingestellt und zwar zu Lasten von Renten, Gold und Barmitteln, ergab eine aktuelle Studie von Baring Asset Management.

(fw/ah) Obwohl asiatische (ex Japan) Aktien insgesamt die beliebteste Anlageklasse bleiben (84% der Befragten sind ihr gegenüber "sehr" oder "ziemlich" positiv eingestellt, bei der letzten Umfrage waren es 96%) gab es nennenswerte positive Bewegungen hin zu Aktien USA (84% versus 58%), Aktien Europa (92% versus 74%) und Aktien Japan (60% versus 25%).

Die Anzahl der Befragten, die angab, positiv gegenüber Schwellenländeraktien eingestellt zu sein, fiel von 99% auf 80%, während die Anzahl der Befragten, die "ziemlich" negativ gegenüber Schwellenländeraktien eingestellt sind, von 0% auf 20% anstieg.

Des Weiteren sind seit der letzten Studie Multi-Asset-Produkte bei professionellen Anlegern sehr viel beliebter geworden: mehr als ein Viertel (28%) ist jetzt "sehr" positiv gegenüber Multi-Asset-Strategien eingestellt, im Vergleich zu 15% bei der letzten Befragung.

Lars Albert, Head of Sales, Germany & Austria sagt: „Bei Anlegern in Deutschland gibt es einen klaren Trend hin zu mehr Risiko, insbesondere was die Kernmärkte USA, Europa und Japan, sowie die Märkte im gesamten asiatischen Raum, angeht. Dies ist eine enorm aussagekräftige Nachricht darüber, dass sich die wirtschaftliche Landschaft verbessert hat und dass Anleger auf globaler Basis reale Chancen sehen. Noch interessanter ist die Tatsache, dass sie diese Chancen immer mehr über Multi-Asset-Strukturen wahrnehmen."

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