Barings: Asiatische Märkte bleiben gefragt

06.08.2013

Dmytro Smaglov - Fotolia.com

Die asiatischen Märkte sind, gemessen an ihrer Performance in den vergangenen Monaten, nicht gerade ein Highlight, mit Ausnahme von Thailand und Indonesien. Für Barings ist diese Region trotzdem ein Wachstumszentrum mit guten Aussichten.

(fw/ah) Steigende Direktinvestitionen von multinationalen Unternehmen und starke Gewinnwachstumsprognosen treiben, laut Baring Asset Management (Barings), der internationalen Investmentgesellschaft, die Anlagechancen in der ASEAN-Region an.

Die Nettozuflüsse ausländischer Direktinvestitionen (Foreign Direct Investment – FDI) in die ASEAN-Region stiegen im Zeitraum der Jahre von 2000 bis 2011 um 400% an. Sie erreichten vor allem in den vergangenen drei Jahren eine so starke Dynamik, dass das Volumen der ausländischen Bruttodirektinvestitionen in Südostasien dem Chinas entsprachen. Dieses Niveau an internationalen Investitionen verspricht Gutes für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung, insbesondere was den positiven Einfluss auf das gesellschaftliche Wohlergehen und auf die Konsumausgaben angeht, so glaubt man bei Barings.

Seit Auflegung am 01.08.2008 konnte der Baring ASEAN Frontiers Fund sein verwaltetes Vermögen auf mehr als EUR 587 Mio. steigern. Ziel des Fonds ist es, ein langfristiges Kapitalwachstum der Vermögenswerte zu erzielen, indem er in asiatische Unternehmen investiert, die von Wirtschaftswachstum und -entwicklung in der Region profitieren sollten.

SooHai Lim, Investmentmanager des Baring ASEAN Frontiers Fund, sagt: „Wir sehen weiterhin sehr gute Wachstumsaussichten in der ASEAN-Region. Multinationale Unternehmen ziehen vermehrt eine sogenannte „China+1-Strategie" zur geografischen Diversifizierung ihrer Produktionsstandorte in Betracht. Dies wird teilweise durch die Spannungen der letzten 12 bis 18 Monate zwischen Japan und China vorangetrieben, aufgrund derer eine Verlagerung der Fertigung oder eine Diversifizierung der Produktionsstätten zu einer immer wichtigeren Überlegung wird, um die Auswirkungen weiterer politischer Spannungen zu reduzieren, falls diese wieder auftreten sollten."

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