AXA mit Versicherung 5.0

Für die Digitalisierung der Industrie wird die Bezeichnung "Industrie 4.0" verwendet. AXA Deutschland geht bei seiner neuen Cyberversicherung zumindest zahlenmäßig einen Schritt weiter.

Mit ByteProtect 5.0 bietet AXA Deutschland eine Ausweitung der Betriebsunterbrechungsversicherung. Zudem sind in dem überarbeiteten Produkt auch Rückwirkungsschäden und Ausfälle aufgrund technischer Störungen mitversichert. Wenn der Schaden innerhalb von 48 Stunden behoben ist, entfällt zudem die Selbstbeteiligung des Versicherungsnehmers. Mit dem Angebot richtet sich die AXA vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen. Zudem können abhängig vom tatsächlichen Bedarf einzelne Produktbausteine ergänzt oder ausgeschlossen werden. Welchen Bedarf der Kunde hat, kann online unter AXA Risiko-Check IT ermittelt werden.

ByteProtect 5.0 bietet folgende Bausteine:

1. Betriebsunterbrechung (z. B. durch einen Hacker-Angriff, eingeschleuste Schadsoftware oder einen DoS-Angriff)
2. Sachverständigen- und Beratungskosten (z. B. bei Wirtschaftsspionage, Manipulation oder Datenschutzverletzungen)
3. Wiederherstellungskosten (z. B. bei Bedienungsfehlern, Manipulation und technischen Störungen)
4. Reputations- und Krisenmanagement (z. B. bei Erpressungsversuchen oder Identitätsdiebstahl)
5. Datenschutzverletzungen (z. B. bei unberechtigtem Zugang Dritter oder Diebstahl von Datenträgern)
6. Internet-Betrug (z. B. bei Manipulation von Websites oder unberechtigter Nutzung der EDV-Anlage)
7. Cyber-Haftpflicht (bei Vermögensschäden Dritter inklusive immaterieller Schäden)

„Die neue Version unseres modularen Produkts bietet Unternehmen deutliche Erweiterungen und Innovationen für die Versicherung von IT- und Cyber-Risiken. Für kleinere Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 10 Millionen Euro Umsatz bieten wir mit ByteProtect Kompakt nun eine attraktive Preisstaffelung mit umfassendem Deckungsumfang“, so Dirk Kalinowski, Produktmanager für Cyberversicherungen bei AXA. (ahu)