AXA IM will schwedische Träume erfüllen

29.10.2019

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Bei schwedischen Importgütern denkt man vor allem an Möbel (IKEA) oder Knäckebrot (Wasa). Auf eine ähnlich erfolgreiche Entwicklung hofft nun das Startup Dreams, das bald auf den deutschen Markt kommt. Unterstützung erhält es dabei u.a. von AXA Investment Managers (AXA IM).

Wie der Name bereits andeutet, will das schwedische FinTech Dreams seinen Nutzern helfen, finanzielle Träume zu erfüllen. Hierzu stellt das Unternehmen eine einzigartige benutzerfreundliche mobile Anwendungsplattform bereit. In der tiefergehenden Anwendung von Verhaltensforschung in der Methodik und Benutzererfahrung der App liegt das Unterscheidungsmerkmal von Dreams. So ermöglich die App mit nur einem Klick in erstklassige Anlageprodukte zu investieren. Mit der niedrigen Eintrittsbarriere auf dem Markt verschafft Dreams seinen Usern ohne großen Aufwand Zugang zu Investmentfonds. In Schweden und Norwegen hat Dreams unter den Millenials bereits einen Marktanteil von 15 %.

Damit ein Höchstmaß an Sicherheit bei maximaler Performance gewährleistet wird, ist Dreams eine Partnerschaft mit AXA IM eingegangen. Im Zuge der Zusammenarbeit möchte Dreams nun auch in andere europäische Länder expandieren, darunter auch nach Deutschland. Dabei wird AXA IM exklusiver Partner auf der mobilen Dreams-Plattform sein und so Millenials mit Investmentfonds versorgen. Nun hat Dreams in einer Seed-Finanzierungsrunde ca. 9 Mio. Euro erhalten. Neben AXA IM und privaten Investoren gehören auch die norwegische Versicherungsgesellschaft Storeboard und die finnische Ålandsbanken zum Investorenpool. Mit dem nun eingeworbenen Kapital wird der Markteintritt vorangetrieben. Hierzu gehört auch die Gründung einer Niederlassung in Berlin mit einem lokalen Team vor Ort. Noch in diesem Jahr möchte Dreams sein Produkt in Deutschland einführen.

"Als wir Dreams gründeten, wollten wir einen Service schaffen, der jedem die Möglichkeit gibt, seine individuellen Träume zu verwirklichen, indem wir Save-Hacks verwenden, um Geld zu finden, von dem unsere User nicht wussten, dass sie es haben. Jetzt haben wir unser Angebot zu einer umfassenden Plattform für finanzielles Wohlbefinden ausgebaut, die es unseren Nutzern besonders einfach macht, ihr gespartes Geld arbeiten zu lassen", erklärt Henrik Rosvall, CEO und Gründer von Dreams. (ahu)