Auslandsreise nach dem Abi: Die Gen Z und Versicherungen
01.02.2024
Foto: © A_B_C - stock.adobe.com
Nach dem Abitur zieht es viele junge Deutsche wieder vermehrt ins Ausland – dabei zeigt sich ein klarer Trend: Gap-Years oder Interrail-Reisen werden immer beliebter. Auch Besuche in Sprachschulen, Au-pair- und Work & Travel-Programme spielen eine große Rolle. Für Makler und Vermittler ist eine Sparte damit besonders interessant: die Auslandskrankenversicherung.
Frühzeitige Kundenbindung
Wichtig zu verstehen sind die Bedürfnisse der Gen Z nach Freiheit, Freizeit und Selbstbestimmung. Das zeigt sich nicht nur auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch im Reiseverhalten der jungen Zielgruppe: „Weg von Zuhause“ ist das Motto, wobei lange Reisen nach dem Abitur eine günstigere und aufregendere Alternative zum frühzeitigen Auszug aus dem Elternhaus sind. Makler und Vermittler können das als Chance nutzen. Die gezielte Akquise der jungen Zielgruppe kann über die Auslandskrankenversicherung hinaus der Beginn einer lohnenswerten Kundenbindung sein.
Experteneinschätzung
„Die Krankenversicherung für den Auslandsaufenthalt nach dem Abi kann für Makler und Maklerinnen der Türöffner zur Zielgruppe junger Menschen sein“, erklärt Sharif Sellab, Vertriebsdirektor der auf Auslandskrankenversicherung spezialisierten Care Concept AG. „Häufig ist eine solche Krankenversicherung für junge Leute der erste Kontaktpunkt mit Versicherungen und damit für den Vermittler der mögliche Anfang einer dauerhaften Kundenbeziehung.“
Krankenversicherung im Ausland
Vor allem für Aufenthalte im außereuropäischen
Ausland ist eine Krankenversicherung unbedingt notwendig. Aber auch für Reisen innerhalb
der EU ist sie sinnvoll, denn die gesetzliche Krankenversicherung leistet im
Rahmen der europäischen Gesundheitskarte EHIC häufig nur begrenzt. (ml)