Attraktive Renditen im schwierigen Marktumfeld
22.01.2015
Das vergangene Jahr war für Anleger und insbesondere Trader äußerst turbulent. Der DAX übersprang mehrmals die 10.000 Punkte Marke. Auch die US-Indizes Dow Jones und S&P 500 eilten von einem Rekord zum nächsten. Doch bei genauerem Hinsehen war das Börsenjahr in Wahrheit gar nicht so üppig. Per Saldo schaffte der DAX unter dem Strich ein mageres Plus von knapp 2 Prozent. Hingegen haben die Volatilitäten seit Ende September wieder deutlich angezogen.
Aufgrund der weiterhin bestehenden geopolitischen Risiken und dem Wiederaufflammen der Eurokrise erwarten die meisten Experten auch für 2015 weiterhin volatile Aktienmärkte, wenngleich das Niedrigzins-Umfeld dennoch klar für ein Aktieninvestment spricht. So spielt nicht nur die US-Notenbank Fed bei der Straffung ihrer Geldpolitik auf Zeit. Denn sie hat auch ihr Niedrigzins-Versprechen bei der letzten Sitzung erneuert und dies, obwohl die US-Wirtschaft an Fahrt gewinnt und die US-Arbeitslosenquote auf dem niedrigsten Stand seit sechs Jahren liegt. Auch die EZB dürfte den Leitzins weiterhin auf ihrem Rekordtief belassen.
Was also tun, wenn auf der einen Seite am Rentenmarkt auf absehbare Zeit kaum etwas zu verdienen ist, auf der anderen Seite der Aktienmarkt seitwärts tendiert und ein Engagement mit gestiegenen Volatilitäten verbunden ist?
Die Antwort ist ganz einfach: In diesem Umfeld gilt es, die Schwankungen an den Aktienmärkten geschickt zu nutzen. Anleger sollten deshalb auf Strategien setzen, die in der Lage sind sowohl von steigenden, als auch von fallenden Märkten zu profitieren. Wichtig dabei ist, nicht nur auf Einzelwerte oder eine Assetklasse zu setzen, sondern sein Risiko gezielt zu streuen.
Wer dies selber nicht leisten kann oder will, der hat die Möglichkeit, sein Geld in einen breit gestreuten Fonds zu investieren. Doch nur die wenigsten Fonds schaffen es überhaupt, aufgrund von Managementgebühren und Ausgabeaufschlägen die Benchmark zu schlagen.
Daher erfreut sich eine ganz neue Form der Geldanlage einer wachsenden Beliebtheit: Das Social Trading. Dabei können Anleger mit einfachen und transparenten Finanzprodukten Börsenprofis folgen, die, ähnlich wie ein Fondsmanager, Wertpapiere kaufen und wieder verkaufen. Dies geschieht vollautomatisch und vollkommen transparent. Mittlerweile gibt es zahlreiche Ausprägungen des Social Tradings. United Signals geht hier noch einen Schritt weiter und unterzieht die Strategieanbieter einem aufwändigen Prüfungs- und Kontrollverfahren. Wer die strengen Kriterien nicht erfüllt, der wird erst gar nicht zugelassen. Auch danach kann ein Strategieanbieter seine Zulassung jederzeit wieder verlieren. Durch die permanente Überwachung ist sichergestellt, dass das Kapital der Anleger bestmöglich geschützt wird. Deswegen spricht man nicht mehr von Social Trading, sondern von Social Asset Management.
Dass ein stringentes Risiko- und Money Management nicht im Widerspruch zu einer attraktiven Rendite stehen muss, beweisen die Strategien auf der Internetplattform. Während der DAX im abgelaufenen Jahr eher seitwärts tendierte, schaffte die beste Strategie im DAX ein Plus von rund 40 Prozent. Es gibt sie also, neue innovative Anlageformen, die den Minizinsen und schwächelnden Aktienmärkten trotzen.
(Autor: Daniel Schäfer, Gründer und Geschäftsführer der United Signals GmbH)