Akkurat punktet im Wettbewerb

Im Wettbewerb um professionelle Versicherungs- und Finanzmakler konnte Akkurat im vergangenen Jahr ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnen.

(fw/hwt) Die Anzahl der angebundenen Partnerfirmen stieg um 15 % und beläuft sich nun auf 123 Maklerbetriebe. Dadurch konnten die Umsatzerlöse trotz eines schwierigen geschäftlichen Umfeldes im Bereich der Personenversicherung auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Als mittelgroßer Pool setzt Akkurat auf professionell aufgestellte Partnerunternehmen mit üblicherweise mehreren Beratern und einem eigenen Innendienst. Diesen sind eindeutige Rechte am Bestand und eine hohe Sicherheit der Courtagezahlung häufig wichtiger als der vermeintliche Komfort einer zentralen Abrechnung.

„Unsere Partner wissen, dass ein Pool als Courtageschuldner deutlich unsicherer ist als jeder Versicherer. Deshalb erhalten sie bei uns rechtlich eigenständigen Courtagezusagen unter dem Dach von Akkurat. Würden wir in eine Schieflage geraten, erhält der Makler seine Courtagezahlungen unverändert weiter direkt vom Versicherer", erläutert der geschäftsführende Gesellschafter Thomas Meyer. Von Akkurat zentral abgerechnet werden lediglich knapp 20 % der Courtagen von insgesamt etwa 19 Millionen Euro jährlich. Die Mehrzahl der neuen Partner des letzten Jahres wechselte von anderen Pools. Thomas Meyer erklärt sich das so: „Die Problematik, dass für Pools das Geldverdienen schwieriger geworden ist, spricht sich auch bei Maklern herum. Einigen unserer neuen Partnern ist es bei ihrem alten Pool mit zentraler Abrechnung wohl einfach zu unsicher geworden".