Mit freiwilligen Rentenbeiträgen die Rente aufstocken
06.10.2022
„Denn eins ist sicher: Die Rente.“ Auch heute und in naher Zukunft wird Norbert Blüms berühmte Aussage zur gesetzlichen Rentenversicherung noch relevant sein. Doch so sicher die Rente auch sein mag, so ungewiss ist die Höhe der monatlichen Beträge, vielen Menschen droht bereits während des Arbeitslebens Altersarmut. Da scheint es doch sinnvoll, die Rente mit freiwilligen Beiträgen aufzustocken oder damit früher in Rente zu gehen und somit einen aktiven Beitrag zur Vorsorge zu leisten. Wo ist also der Haken?
Die Stiftung Warentest empfiehlt, sich einschlägiger mit dieser Methode auseinanderzusetzen. Denn glauben Sie, dass freiwillige Renteneinzahlungen ausschließlich Vorteile mit sich bringen?
Lebensdauer! Die eigene Lebensdauer entscheidet darüber, ob sich freiwillige Rentenbeiträge auszahlen oder nicht. Wenn es das Schicksal nach Renteneintritt nicht gut mit einem meint, verfallen die gesetzliche Rente als auch die freiwillig eingezahlten Beiträge und ihre Vorsorge war vergeblich.
Weitere Nachteile? Eine komplette Auszahlung des eingezahlten Kapitals ist nach und vor Renteneintritt nicht möglich. Und bis Sie tatsächlich in Rente gehen können, können Staat und Politik jederzeit die aktuellen Rentengesetze zu Ihrem Nachteil ändern, z. B. durch die Anhebung des Renteneintrittsalters oder durch die Anpassung der Steuern, was wiederum bedeuten würde, dass sich die Rentenaufstockung nicht vollends auszahlt.
Wie kann ich meine Altersvorsorge entspannt angehen?
Anstatt monatlich zusätzliches Geld in die Rente einzuzahlen, empfehlen wir den ratierlichen Ankauf von Gold und Edelmetallen als Altersvorsorge. Wenn es ihr monatliches Budget zulässt, Einzahlungen in die Rente zu tätigen, wäre es doch auch eine Überlegung wert, dieses Geld in Gold und Edelmetalle anzulegen.
Mit dieser Methode können Sie bis zum Beginn Ihrer Rente einen stattlichen Vorrat an Gold und Edelmetallen anhäufen. Dabei handelt es sich um krisensichere Sachwerte mit Inflationsschutz und gesundem Wertsteigerungspotential.
Im Vergleich mit der gesetzlichen Rente gibt es aus unserer Sicht aber noch entscheidende Vorteile:
Bis zum Renteneintritt haben Sie in jedem Fall ein kleines Vermögen in Gold oder Edelmetalle angespart. Dies gehört zweifelslos Ihnen und Sie allein bestimmen über dessen Verwendung. So kann (kein Muss!) das gesamte angesparte Gold bei Bedarf zu Geld getauscht werden, eine Rentenkapitalauszahlung ist hingegen nicht möglich.
Durch das stetig sinkende Rentenniveau ist es ohnehin nicht gewiss, wie hoch und ausreichend die monatliche Rente für jeden ausfällt. Rund 7 Millionen Arbeitnehmer:innen könnte eine Bruttorente von 1.300 € (1.160 € netto) winken. Genügt das im Alter oder ist zusätzliche Vorsorge noch sinnvoll?
Weitere Vorteile? Ein Goldinvestment gilt als sicher und werterhaltend und ist auch vor Wertverlusten durch eventuelle Währungsreformen geschützt. Gold als längerfristige Wertanlage für die Altersvorsorge kann zudem einer bemerkenswerten Wertsteigerung unterliegen, ein erheblicher Wertverlust ist hingegen ausgeschlossen.
Nutzen Sie die gesetzliche Rente, um im Alter finanziell über die Runden zu kommen. Mit dem angesparten Gold bleiben Sie zunächst finanziell unabhängig und haben eine außerordentliche Rücklage für das Rentenalter. Diese Rücklage steht Ihnen vollumfänglich zur Verfügung, kann jederzeit gestückelt und zu Geld getauscht und für beliebige Zwecke verwendet werden, z. B. eine Weltreise.
Wie komme ich einfach und bequem an Gold und Edelmetalle?
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