Historischer Mediatheken-Rekord für „Der Schwarm“
18.04.2023

Die Frank-Schätzing-Bestseller-Verfilmung „Der Schwarm“ hat für das ZDF rekordverdächtige Zahlen bei den Mediatheken-Abrufen eingefahren. Laut Medienberichten hat der Datensammler AGF festgestellt, dass die Öko-Thriller-Serie so erfolgreich war wie keine andere TV-Sendung im Streaming zuvor.
Nach den von AGF vorlegten Zahlen betrug die Nettoreichweite der ersten „Schwarm“-Folge 1,694 Millionen. Seit der Umstellung der Mediatheken-Messungen auf Nettoreichweite im Jahr 2021 erreichte kein anderes Angebot so viele Zuschauer. Auch die drei weiteren Folgen der Serie sprangen deutlich über die Millionen-Marke. So kam Episode 2 noch auf eine Netto-Reichweite von 1,563 Millionen, Folge 3 auf 1,571 Millionen und Folge 4 immerhin noch auf 1,308 Millionen.
Ein großer Erfolg für das ZDF – selbst die Begleit-Doku „Terra X: Der Schwarm - Wie gefährlich sind Wale?“ erreichte nach AGF-Zahlen einen Platz in den Top 20. Auch in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag „Der Schwarm“ beim März-Streaming ganz vorne: Mit Netto-Reichweiten von 0,613 bis 0,809 Millionen finden sich auch hier die vier Folgen vor allen anderen Programmen. Auch hier sind die 0,809 Millionen der ersten „Schwarm“-Episode ein neuer Rekord der Netto-Reichweiten-Ära der AGF-Auswertungen.
Der Öko-Thriller um eine unbekannte Meeres-Spezies, die Naturkatastrophen auslöst und die Menschheit angreift, hat das ZDF über 40 Millionen Euro gekostet. Damit hatte der Sender den bisherigen deutschen Budget-Rekord der ARD-Serie „Babylon Berlin“ geknackt. Die High-End-Produktion entstand im Auftrag der European Alliance, unter Federführung des ZDF zusammen mit France Télévisions, Rai, ORF und SRF, der Nordic Entertainment Group und dem japanischen Medienunternehmen Hulu. (sg)

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