7 Unterschiede zwischen Frauen und Männern

27.02.2024

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Mintos, die Anlageplattform für alternative und traditionelle Investments, hat eine repräsentative Umfrage in Deutschland zu den unterschiedlichen Bedürfnissen und Einstellungen von Männern und Frauen beim Vermögensaufbau veröffentlicht. Hier sind die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Frauen investieren insgesamt seltener und weniger. Auf die Frage, ob sie derzeit aktiv investieren, antworteten 61 % der Frauen mit Nein, gegenüber 43 % der Männer.
  • Frauen legen geringere Summen an. 48 % der investierenden Frauen haben in den vergangenen zwölf Monaten weniger als 5.000 Euro angelegt (Männer: 40 %). 10.000 Euro und mehr haben nur 23 % der Frauen investiert (gegenüber 36 Prozent der befragten Männer). 

Auf die Frage „Welche Faktoren könnten Sie dazu verleiten, mit dem Investieren zu beginnen“, antworteten 43 % der Frauen: „Die Möglichkeit, kleine Beträge zu investieren.“

  • Frauen gehen weniger Risiko ein. 48 % der befragten Frauen vermeiden diese bei der Geldanlage grundsätzlich (im Vergleich zu 41 % der Männer). 23 % der Frauen sind bereit, ein gewisses Risiko einzugehen, um ihre Rendite zu steigern (Männer: 34 %). Nur 4 % der Frauen würden ein hohes Risiko eingehen, um ihre Rendite zu maximieren (Männer: 8 %). 
  • Frauen bevorzugen börsengehandelte Fonds (ETFs). Bei bestehenden Geldanlagen sind für Männer deutsche Aktien das Investment erster Wahl (40 %) – häufiger als für Frauen (29 %). Auch bei ETFs sind Männer mit 32 % generell investitionsfreudiger, dennoch sind sie bei Frauen das beliebteste Anlagevehikel (31 %). Ebenfalls mehr Männer als Frauen investieren in internationale Aktien (Männer: 27 %, Frauen: 23 %), Rohstoffe (Männer: 22 %, Frauen: 19 %) und Kryptowährungen (Männer: 23 %, Frauen: 17 %). 
  • Frauen misstrauen dem deutschen Rentensystem. Nur ein Drittel der Frauen (38 %) hat Vertrauen in die staatliche Altersvorsorge, bei den Männern ist es die Hälfte (49 %). 

„Mögliche Einflussfaktoren, warum Frauen weniger Geld anlegen, sind sozioökonomischer Natur: Unterschiede im Einkommensniveau, im Beschäftigungsstatus und in der finanziellen Verantwortung könnten zu dieser Kluft beitragen”, ordnet Mintos-CEO Martins Sulte die Ergebnisse der Befragung ein. „Der Fakt, dass Frauen dem Rentensystem misstrauen, macht die Notwendigkeit zur privaten Geldanlage deutlich. Ihre Unsicherheit in der Geldanlage kann durch Informationen und Aufklärung gezielt gemindert werden.“

  • Frauen fühlen sich unsicherer, wenn es um ihr Finanzwissen geht. Nur 38 % der Frauen halten sich selbst beim Thema Geldanlage für sachkundig – im Vergleich zu 55 % der Männer. Das gilt auch für die Erfahrung mit konkreten Investmentprodukten: So bescheinigen sich nur 35 % der Frauen Erfahrung mit ETFs, während es bei den Männern 52 % sind. Ähnlich steht es um die Expertise im Umgang mit Anleihen. 

Was Frauen und Männer bei der Geldanlage gemeinsam haben: Beide Geschlechter legen bei der Wahl des Geldanlage-Anbieters Wert auf Sicherheit und Zuverlässigkeit, geringe Kosten und Transparenz. Den Anlegerinnen sind außerdem die Verständlichkeit und Benutzerfreundlichkeit von Apps und Anlageplattformen beim Investieren besonders wichtig (31 % vs. 24 % der Männer). 

„Mintos hat diese Anforderungen verstanden und setzt auf einfache und verständliche Finanzinstrumente. Wir verfolgen langfristige und zuverlässige Anlagekonzepte mit guten Renditeaussichten“, erläutert Sulte. Konkret bietet Mintos Investitionen in ETF-Portfolios, Teilschuldverschreibungen und Kreditverbriefungen an. Mit einer Mindestanlage von 50 Euro und ohne Gebühren liege der Fokus auf Zugänglichkeit für jedermann.

(ml)