2. Platz für Deutsche Lichtmiete

Die Glühbirne spendet zwar zuverlässig Licht, verbraucht aber viel Strom. Die Deutsche Lichtmiete hat ein Konzept entwickelt, mit dem Industrieunternehmen ihren Energieverbrauch für die Beleuchtung deutlich senken können. Das Oldenburger Unternehmen wurde dafür nun mit einem Innovationspreis ausgezeichnet.

Seit 2008 verfolgt die Deutsche Lichtmiete ein bis heute einzigartiges Geschäftsmodell, das auf einer Idee von Gründer und Vorstand Alexander Hahn basiert. Gemeinsam mit seinen 101 Mitarbeitern stellt er gegen eine monatliche Gebühr LED-Leuchten made in Germany bereit, einschließlich Montage und Kundendienst. Die Leuchten stammen aus nachhaltiger eigener Produktion und werden vor allem an Decken von Fabrik- und Lagerhallen installiert.

Immer wieder neue Innovationen

Um ihr Geschäftsmodell weiter zu optimieren, investiert die Deutsche Lichtmiete sehr stark in Forschung und Entwicklung. Allein im Jahr 2017 flossen in diesen Bereich 1,1 Mio. Euro. Damals nahm Alexander Hahn moderne Lichtbänder ins Programm, die sofort einen signifikanten Umsatzsprung bewirkten. Seit diesem Jahr sind alle seine LEDs fähig für die Industrie 4.0.: So können diese mit anderen technischen Einrichtungen kommunizieren und z.B. als Messgeräte, Bewegungsmelder oder Alarmanalgen dienen. Derzeit befinden sich neuartige Leuchten für die Zucht von Nutzpflanzen in der Pipeline.

Auszeichnung für Innovation

Dank ihrer Innovativität erhielt die Deutsche Lichtmiete erreichte die Deutsche Lichtmiete bei der 26. Ausgabe des Innovationswettbewerbs TOP 100 den zweiten Platz in der Größenklasse der Unternehmen mit 51 bis 200 Mitarbeitern. Den Preis erhielt das Oldenburger Unternehmen am bei der Preisverleihung am 28. Juni in der Frankfurter Jahrhunderthalle von Ranga Yogeshwar, Mentor des Wettbewerbs sowie Prof. Dr. Nikolaus Franke, wissenschaftlicher Leiter des Vergleichs, und compamedia. Damit schaffte die Deutsche Lichtmiete zum zweiten Mal den Sprung in die Innovationselite. (ahu)