18 % sind gefährdet

12.03.2020

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IT-Dienstleister sollten über eine IT-Berufshafpflichtversicherung verfügen. Eine aktuelle Untersuchung von Hiscox zeigt jedoch, dass das nicht immer der Fall ist. Dennoch gibt es einen Hoffnungsschimmer.

Für den IT-Versicherungsindex 2019 hat das Marktforschungsinstitut Bitkom Research im Auftrag von Hiscox 305 IT-Verantwortlich von IT-Dienstleistungsunternehmen bis 499 Mitarbeiter bzw. 50 Mio. Euro Umsatz in Deutschland zu ihren Erfahrungen mit IT-Versicherungen befragt. Von den Umfrageteilnehmern gaben 82 % an, dass eine IT-Berufshaftpflichtversicherung besitzen würden – was im Umkehrschluss bedeutet, dass 18 % nicht über eine solche verfügen. Immerhin: Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Anteil der Befragten, die eine solche Versicherung haben, um 5 Prozentpunkte erhöht.

„Projektverzögerungen, Betriebsausfälle oder Programmierfehler stellen reale Gefahren für IT-Dienstleister dar. Für eine erfolgreiche Digitalisierung müssen alle beteiligten Parteien darauf vertrauen können, auch ausreichend gegen digitale Risiken abgesichert zu sein. Die Ergebnisse zeigen, dass IT-Versicherungen als elementarer Versicherungsschutz im Bewusstsein der Branche angekommen sind“, so Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox. (ahu)