Walser kombiniert Sicherheit und Ertrag
04.05.2017
Mit Hilfe eines mathematischen Modells ermöglicht die Walser Privatbank eine gute Kombination von Rendite und Risko / Foto: © allvision-fotolia.com
Mit Hilfe eines mathematischen Modells reagiert der neue Fonds der Walser Privatbank flexibel auf Änderungen am Kapitalmarkt. Anleger können damit attraktive Gewinne erwirtschaften, ohne allzu großes Risiko einzugehen.
Am 2. Mai startete der WALSER Strategie System Global im Handel. Der Fonds, der sowohl in einer thesaurierenden als auch einer ausschüttenden Variante verfügbar ist, sorgt mit einem dreidimensionalen mathematischen Modell dafür, dass die Anlegergelder stets im Takt von Konjunktur und Kapitalmärkten weltweit optimal auf Anleihen und Aktien verteilt werden. Der Fonds investiert weltweit in ein Kernportfolio aus Staats- und Unternehmensanleihen mit gutem bis sehr gutem Rating sowie einem variablen Anteil ertragreicher internationaler Aktien sowie den 100 besten Dividendentiteln. Der Aktienanteil ist dabei vom aktuellen Marktgeschehen abhängig und beträgt maximal 60 %. Wenn die Börsen schwächeln, kann er auch ganz auf Null sinken. Wäre der Fonds beispielsweise bereits zum Höhepunkt der Finanzkrise auf dem Markt gewesen, hätte er keine Aktien im Portfolio gehabt. Allerdings wäre die Aktienquote anschließend stetig gestiegen und hätte Anfang 2017 mit über 50 % fast ihr Maximum erreicht. Grundsätzlich gilt: Je stärker der Konjunkturtrend und je stabiler die Markttechnik, desto höher ist der Aktienanteil. Der WALSER Strategie System Global hätte so eine deutlich bessere Performance als seine Benchmark erzielt. „Der automatisierte Investmentprozess nimmt nicht nur dem Anleger alle Entscheidungen ab, sondern schließt auch subjektive strategische Dispositionen als Fehlerquelle aus“, unterstreicht Regina Reitter, die als Vorstand die Entwicklung der hauseigenen Produkte der Walser Privatbank verantwortet.
„Durch die gezielte Mischung dieser weitgehend voneinander unabhängigen Anlageklassen werden einzelne Marktrisiken abgefedert und Wertschwankungen reduziert“, so Regina Reitter weiter. Weil dadurch ein ideales Verhältnis zwischen Ertragschancen und Verlustbegrenzung entsteht, eignet sich der Fonds besonders für Anleger, die zwar von den Renditechance internationaler Wertpapiere profitieren wollen, jedoch das ganz große Risiko scheuen.
Trendwechsel frühzeitig erkennen
Auf Grundlage eines bewährten mathematischen Modells, das Konjunkturzyklus, Marktzyklus und markttechnische Analyse zusammenführt, wird per Computer der Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt der Aktienquote berechnet. So erkennt das Modell frühzeitig sich verändernde Trends und passt die Aktienquote wöchentlich entsprechend an. Die Anlageentscheidung bei dieser sogenannten prognosefreien Vorgehensweise basiert ausschließlich auf objektiv messbaren Kriterien.
Die österreichische Privatbank ist optimistisch, mit dem neuen Fonds ihre mehr als 25-jährige Erfolgsgeschichte als Fondsanbieter fortsetzen zu können: "Trotz etlicher, teilweise dramatischer Veränderungen an den Kapitalmärkten hat sich unsere auf Qualität und Werterhalt ausgerichtete Investmentphilosophie sehr gut bewährt“, betont Regina Reitter. (ahu)