Von der Auszubildenden in die Unternehmensspitze
14.08.2019
Dana Poppinga ist neuer Head of Accounting bei blau direkt / Foto: © blau direkt
Dana Poppinga wird bei blau direkt künftig für die Abrechnungen an die Partner zuständig sein und wird damit für ihre erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre belohnt. Beim Lübecker Unternehmen hat sie vor 6 Jahren aber in einem völlig anderen Bereich angefangen.
Im August 2013 begann Dana Poppinga bei blau direkt eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau. Dabei lernte sie die Organisation und Durchführung von Events wie der Network Convention oder des Summer Camps von blau direkt kennen. Nach dem Abschluss der Ausbildung wurde sie in der Veranstaltungsabteilung jedoch nicht übernommen. Stattdessen erhielt sie das Angebot, in das Accounting zu wechseln, die für die Courtagenabrechnung zuständige Abteilung. Dort übernahm sie bald Personalverantwortung. Seit zwei Jahren absolviert Poppinga parallel zum normalen Arbeitsalltag eine Aufstiegsfortbildung zur Bilanzbuchhalterin an der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein. „Zu den größten Erfolgen von Dana zählt zweifelsohne die Beschleunigung der Abrechnungszeiten“, staunt Lars Drückhammer, CEO von blau direkt. „Während der drei Jahre ist es ihr durch Organisation und Motivation gelungen das Abrechnungsteam in immer neuen Abrechnungsrekorden zu begleiten. Die Zeit bis wir eine empfangene Courtage an den Makler weiterverrechnen, ist von durchschnittlich sechs auf zuletzt durchschnittlich eineinhalb Tage gesunken und das obwohl wir anders als andere Unternehmen die Courtagen nicht nur pauschal weiterverrechnen, sondern mit einem vollständigen Forderungsmanagement begleiten.“
Für ihre Erfolge wurde sie nun mit der Beförderung zum Head of Accounting belohnt und wird in dieser Position die Abrechnungen für eine Courtagevolumen von ca. 49 Mio. Euro verantworten. „Wir reden hier über das Geld unserer Partner. Für mich macht es keinen Unterschied, ob das ein paar Tausend oder ein paar Millionen sind. Wer die Forderungen seiner Partner managt, trägt immer hohe Verantwortung“, versichert Poppinga. „Die Summe ist am Ende nur eine Frage der Skalierbarkeit. Darin die eigentliche Bürde meiner Verantwortung. Wir müssen jeden Euro exakt abrechnen und zwar auch dann noch, wenn es in ein paar Jahren 200 oder 300 Millionen Euro sind. Genau da will ich hin“, so die 28-jährige, die ihrer neuen Position in engem Austausch mit Peer Möller stehen wird, der als Head of Finance den Ausbau des Rechnungswesens von blau direkt vorantreibt. (ahu)