Versicherungsgruppe die Bayerische: erfolgreiches 2021

31.01.2022

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Die Bayerische veröffentlichte wichtige Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2021. Dem Versicherer gelangen demnach wichtige Meilensteine bei Beitragseinnahmen, Kundenanzahl und Finanzkraft.

Die Versicherungsgruppe erreichte in 2021 eine Steigerung der Brutto-Beitragseinnahmen um 15 % auf 715 Mio. Euro (Vorjahr: 620 Mio. Euro). Bei der BL die Bayerische Lebensversicherung AG stiegen die gebuchten Beiträge um 30 % von 338 Mio. auf 439 Mio. Euro. Bei der BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG verzeichnete hier einen Anstieg um 7 % von 178 Mio. auf 190 Mio. Euro. Auch die Anzahl der Versicherten stieg im Vergleich zum Vorjahr. Zum 31.12.2021 waren ca. 1.080.000 Menschen bei der die Bayerische-Gruppe versichert, ein Plus von 9 %. Das Eigenkapital der Musstergesellschaft erhöhte sich zudem von 165 Mio. Euro um 7 % auf 176 Mio. Euro. Die Summe des Eigenkapitals der Versicherungen der Gruppe erhöht sich damit um 16 % von 261,8 Mio. auf 302,8 Mio. Euro.

Weiteres Plus

Auch die Kapitalanlagen der Gruppe stiegen nach Zeitwerten von 4.935 Mio. auf 5.055 Mio. Euro. Inklusive der Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer, die um 30 % gestiegen sind, belaufen sie sich nun auf 5.655 Mio. Euro. Die Nettoverzinsung der Muttergesellschaft beläuft sich auf 4,9 %, die der BL auf 5,9 %. Damit wird erneut ein Spitzenwert im Markt belegt. Der Jahresüberschuss der Konzernmutter BBVL ist im Vergleich zum Vorjahr von 13,3 Mio. auf 11 Mio. Euro gesunken. Darüber hinaus konnten die Solvenzquoten der Lebensversicherer weiter ausgebaut werden. Die BBVL erreichte hier ohne Übergangsmaßnahmen eine Steigerung von 75 % in 2020 auf voraussichtlich mehr als 125 % in 2021. Die prognostizierten SII-Quoten liegen bei der wachstumsstarken BL mit rund 248 % auf Vorjahresniveau (2020: 248 %) und bei der BBVL bei über 290 % (2020: 234 %).

„2021 war für uns alle ein Jahr voller Herausforderungen. Die anhaltende Pandemie, die damit verbundenen Unwägbarkeiten gerade im Kundenkontakt und die verheerende Flutkatastrophe im Sommer als größtes Schadenereignis in der Geschichte der Bayerischen – das Jahr wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Trotzdem konnte die Bayerische ihren Wachstumskurs erneut fortsetzen und gleichzeitig konnten die Eigenmittel der Gruppe signifikant ausgebaut werden“, erklärt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische.

Auch die nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe Pangaea Life erreichte erhebliche Steigerung im Vergleich zu 2020, ebenso wie die Komosit-Tochter BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Weitere Details zu den Geschäftszahlen der Versicherungsgruppe die Bayerische folgen auf der Bilanzpressekonferenz am 02. Mai 2022. Die Vorstände werden dort auch einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022 geben. (lb)