UBS: Wer hat Angst vorm Grexit?
10.05.2015
Foto: © djama - Fotolia.com
50-60 % Wahrscheinlichkeit für eine Staatspleite in Griechenland, aber nur 20-30 % Wahrscheinlichkeit für einen Abschied vom Euro für die Griechen.
(fw/mk) So sehen die Asset-Manager der UBS die aktuelle Lage der Griechen. Ein Drama ist es in ihren Augen allerdings nicht: Sie haben Aktien der Eurozone deutlich übergewichtet, weil sie davon ausgehen, dass die EZB auch im schlimmsten Fall die Märkte mindestens sechs Monate lang stabil halten kann, was allemal Zeit genug ist, um sich im Falle eines Falles neu aufzustellen.
Mehr aus dieser Kategorie
Amundi-Analyse: ETF-Mittelzuflüsse im November
Die Zuflüsse in europäische UCITS-ETFs erreichten 2024 einen Rekordwert von 254 Mrd. Euro. Aktien-ETFs dominierten mit fast 80 % des Nettoneugeldes. Der Anstieg der Mittelzuflüsse...
Cyberrisiken im Griff: Wie eine einheitliche Datenplattform Finanzinstitute resilienter macht
Stichtag war der 17. Januar 2025: Nun müssen Finanzinstitute die Compliance mit der EU-DORA-Verordnung (Digital Operational Resilience Act) nachweisen. Diese Regulierung zielt dara...