Für den Essener Stahlkonzern ThyssenKrupp ist 2013 ein sehr schlechtes Jahr. Es häuften sich die negativen Berichte und der Aktienkurs lässt die Gemüter auch nicht frohlocken.

(fw/ah) Im Fall des Schienenkartells haben der ThyssenKrupp-Konzern und die Deutsche Bahn nun nach Medienberichten einen Vergleich geschlossen. Mitte November habe man sich bei den Gesprächen um Schadensersatz grundsätzlich geeinigt, teilte die ThyssenKrupp AG mit. Der Vorwurf lautet, dass der Konzern die Bahn und andere Abnehmer von Gleisen und Weichen mit überhöhten Preisen geprellt haben.

Lichtblick: Die Essener befinden sich in Verhandlungen über einen möglichen Verkauf eines US-amerikanischen Stahlwerks, das seit Jahren Verluste einfährt.

Der Aktienkurs notiert im frühen Handel leicht schwächer.

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