„St. Elisabeth“ auf der Zielgeraden

Carestone hat den Rohbau des zweiten Bauabschnitts im niedersächsischen Alfeld fertiggestellt. Die dort entstehende Seniorenwohnimmobilie mit 30 betreuten Wohnungen wird das hybride Wohnkonzept am Standort komplettieren. Bereits im vergangenen Jahr hat Carestone auf dem Grundstück einen Ersatzneubau mit 120 stationären Pflegeapartments an die cosiq GmbH für den Betrieb übergeben.  Die im Jahr 2020 begonnene Neuausrichtung und Erweiterung des Standortes „St. Elisabeth“ ist damit auf der Zielgeraden.

„Seniorinnen und Senioren möchten gerne so lange wie möglich ihre Privatsphäre wahren und selbstständig bleiben, aber gleichzeitig nicht allein leben. Bedarfsgerechte Mixed-Use-Ansätze aus barrierefreiem, Service- oder Mehrgenerationenwohnen, Tages-, stationärer oder Spezialpflege, wie wir sie in Alfeld realisieren, gewinnen so immer stärker an Bedeutung. In Deutschland haben wir zudem einen ständig wachsenden Bedarf an Pflegeplätzen, der durch die Schließung von Traditionseinrichtungen, die den aktuellen baulichen Anforderungen nicht mehr entsprechen, nochmals verschärft wird“, erläutert Carestone-CDO Ralf Licht. „Gemeinsam mit der cosiq GmbH stellen wir daher den Traditionsstandort ‚St. Elisabeth‘, der zuvor vom Diakonischen Werk betrieben wurde, seit unserer Übernahme im Jahr 2020 wieder zukunftssicher auf.“

Neuausrichtung für den Bedarf und die Anforderungen von morgen

In Alfeld werden die Voraussetzungen für ein ganzheitliches und zukunftsfähiges Pflegekonzept durch zwei optimal aufeinander abgestimmte Neubauten. Ein erster, im Juni 2022 fertiggestellter, Ersatzbau für die in die Jahre gekommene Einrichtung erweiterte die Kapazität am Standort von 90 auf 120 Pflegeapartments und um eine Tagespflege. Die Bauarbeiten für das Betreute Wohnen haben Anfang 2023 begonnen und gehen nun in den Innenausbau über. So liegt der derzeitige Fokus der Arbeiten bei den ausführenden Gewerken für Elektrik, Sanitär und Lüftung. Sie treiben die Fertigstellung des viergeschossigen Neubaus, der über eine Bruttogeschossfläche von rund 2.500 m² verfügen wird, zügig voran.

Die entstehenden barrierefreien Wohnungen sind für ein oder zwei Personen geeignet. Diese dürfen sich auch dank der modernen Gemeinschaftsräume und einer großzügig gestalteten, parkähnlichen Gartenanlage auf eine hohe Lebensqualität freuen. Durch die Einbettung in das hybride Gesamtkonzept des Seniorenzentrums können die Bewohner je nach Bedarf individuelle Betreuung in Anspruch nehmen und sich auf Wunsch über die Vollküche des Nachbarhauses verpflegen lassen.

(ml)