Soli-Rechner für Vermittler
03.12.2020
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Nächstes Jahr ist es endlich so weit: Nachdem es viele Jahre gefordert wurde, entfällt ab 1. Januar für den Großteil der Bevölkerung der Solidaritätszuschlag. Die Versicherungsgruppe die Bayerische unterstützt Vermittler dabei, ihren Kunden aufzuzeigen, wie das gesparte Geld sinnvoll eingesetzt werden kann.
Ab einem zu versteuernden Einkommen von 61.717 Euro für ledige oder 123.434 Euro für Verheiratete fällt im kommenden Jahr kein Soli mehr an. Somit sind ab nächstem Jahr ca. 90 % aller Steuerzahler von der Abgabe befreit. Zudem profitieren 88 % der Gewerbetreibenden davon, wenn sie ausschließlich Gewerbeeinkünfte erzielen. In welcher Höhe sich der Wegfall des Soli auf im künftigen Netto-Einkommen bemerkbar macht und wie sich die gesparten Beiträge auf die eigene Altersvorsorge auswirken, können Vermittler gemeinsam mit ihren Kunden mit dem Soli-Rechner der Bayerischen ermitteln, der hier abgerufen werden kann. Für die Berechnung sind nur wenige Eckdaten wie das jährliche Bruttogehalt, der Familienstand sowie die Anzahl der Kinderfreibeträge nötig. Bspw. spart ein Arbeitnehmer mit einem Bruttojahresgehalt von 54.000 Euro durch den Soli-Wegfall 43 Euro pro Monat. In 30 Jahren könnte er damit ca. 22.000 Euro erwirtschaften und hätte am Monatsende genauso viel auf dem Konto wie bislang.
„Wir empfehlen unseren Kunden, die Soli-Ersparnis in die Ruhestandsplanung zu investieren. Damit profitieren sie im Alter von mehr Kapital, Sicherheit und Freiheit, ohne dafür aber die monatliche Belastung erhöhen zu müssen“, so Martin Gräfer, Vorstand die Bayerische. „Mit unserem Soli-Rechner geben wir Beratern ein wertvolles Tool an die Hand, mit dem sie ihren Kunden mit nur wenigen Klicks die künftige Steuerentlastung und den damit verbundenen Mehrwert für die Rente aufzeigen können. Zudem lässt sich über den Rechner auch direkt die passende Altersvorsorge online abschließen.“ (ahu)