So werden die Akteure der Energiewende zielführend versichert

16.04.2024

Foto: © R+V Versicherungsgruppe

Ob Photovoltaik oder Windkraftanlagen – im Rahmen der Energiewende werden vielerorts neue Bauten für Anlagen von Erneuerbaren Energien beantragt und realisiert. Mit der R+V Versicherung erhalten Betreiber, Hersteller, Fachfirmen und Installateure einen verlässlichen Versicherungsschutz.

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist eine zentrale Säule der Energiewende. Laut Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz soll bis zum Jahr 2030 mindestens 80 % des in Deutschland verbrauchten Stroms aus Erneuerbaren Energien stammen. 2020 waren es rund 45 %. Daher werden die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen laufend verbessert. Makler können von dieser Entwicklung profitieren, denn sie versichern die Akteure der Energiewende. Für die Betreiber der Energieanlagen, Fachfirmen und Installateure sowie die Hersteller von Baukomponenten bestehen individuelle Risiken, für die sie jeweils eine Deckung benötigen. Für diese potenziellen Maklerkunden bietet die R+V ein umfassendes Portfolio an Versicherungsprodukten, das alle Eventualitäten umfasst – von der Planung über den Aufbau bis hin zum Betrieb und späteren Rückbau der Anlagen.

Absicherung bei Planung und Bau

Betreiber von Bauvorhaben, die erheblich in die Natur eingreifen, müssen etwa eine Rückbauverpflichtungserklärung im Rahmen des Genehmigungsverfahrens einreichen. „Eine clevere Alternative ist die Rückbaubürgschaft im Rahmen einer Kautionsversicherung“, erklärt Frank Walther, Direktionsbevollmächtigter Banken/Kredit der R+V. Mit der Rückbaubürgschaft kommen die Betreiber ihrer gesetzlichen Verpflichtung als Anlagenbetreiber nach und behalten dennoch die für ihren Geschäftsbetrieb notwendige Liquidität, weil ihre Kreditlinie nicht belastet wird. „Dadurch haben sie mehr freies Geld, um Projekte vorzufinanzieren und weiter in die Zukunft zu investieren. In Zeiten anhaltend hoher Zinsen ist das gerade für den Mittelstand sehr wichtig“, so Walther weiter. Das Risiko für Hersteller von Baukomponenten und Fachfirmen sowie Installateure lässt sich unter anderem mit der Warenkreditversicherung und der Betriebshaftpflichtversicherung abdecken. „Werden zum Beispiel mangelfreie Bauteile an einen Betreiber einer Energieanlage geliefert oder Dienstleistungen erbracht und dieser bezahlt nicht wie vereinbart, übernimmt die R+V-Warenkreditversicherung bereits bei Zahlungsverzug die Zahlung an den Hersteller. Die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen den Betreiber muss nicht abgewartet werden “, betont Frank Walther. Die Betriebshaftpflichtversicherung übernimmt für Hersteller, Fachfirmen und Installateure die Abwehr unberechtigter Ansprüche sowie die Befriedigung berechtigter Haftpflichtansprüche privatrechtlichen Inhalts Dritter aus Mangelfolgeschäden, zum Beispiel aufgrund mangelhafter Produktion, falscher Lagerung oder fehlerhafter Montage.

Umfassender Schutz in der Betriebsphase

Moderne Anlagen zur Gewinnung von Erneuerbarer Energie sind vielfältigen Risiken ausgesetzt. Einerseits wirken permanent Witterungseinflüsse und mechanische Beanspruchungen auf die komplexe Technik ein. Andererseits können Fehler bei Reparaturen ebenfalls zu  Betriebsstörungen und anderweitigen Schäden führen. Auch Vandalismus und Diebstahl gehören zu den Risiken. Betreiber und Reparateure von Energieanlagen sollten sich umfassend gegen diese Risiken absichern. Dazu gibt es eine ganze Reihe von Technischen Versicherungen wie eine Maschinen- oder eine Elektronikversicherung. Über diese sind Sachschäden unter anderem durch Versagen von Mess-, Regel- oder Sicherheitseinrichtungen oder auch Bedienungsfehler versichert. Während der Montage bietet eine Montageversicherung Schutz. Zudem schützt die Betriebshaftpflichtversicherung das Betriebs- und gegebenenfalls auch das Privatvermögen von Unternehmen vor existenzbedrohenden Risiken. Denn schärfere Gesetze und eine immer verbraucherfreundlichere Rechtsprechung erhöhen das Haftungsrisiko eines Betriebs kontinuierlich. Hier bietet die R+V ein umfassendes Portfolio an Betriebshaftpflicht-Produkten an.

Risiken durch Emissionszertifikate absichern

Die bereits erwähnte Warenkreditversicherung lässt sich übrigens auch an anderer Stelle für die Zielgruppe gewinnbringend einsetzen: In Deutschland sind viele Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Emissionen durch CO2-Zertifikate abzudecken. Dazu gehören etwa Stromproduzenten und Unternehmen in der Eisen- und Stahlindustrie. Ein CO2-Zertifikat berechtigt dazu, innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Tonne Kohlendioxid zu produzieren. „Wer hingegen in eigene erneuerbare Energieanlagen investiert, bewirkt Emissionseinsparungen, die in Teilen als Emissionszertifikate veräußert werden können. Risiken, die mit dem Verkauf der Zertifikate einhergehen, können mit der R+V zielführend abgesichert werden“, unterstreicht Andreas Krack, Maklerbetreuer der R+V. Der Experte nennt ein Beispiel aus der Praxis: Ein Produktionsunternehmen mit drei Standorten in Deutschland hat alle seine Bürogebäude, Hallen und Warenlager mit Photovoltaikanlagen bestückt und deckt darüber einen großen Teil des eigenen Energiebedarfs. Da das Unternehmen jetzt weniger CO2 produziert, kann es seine zuvor erworbenen Emissionszertifikate verkaufen. „Der Käufer zahlt jedoch den vereinbarten Kaufpreis nicht. Die R+V-Warenkreditversicherung übernimmt bereits ab Verzug und erstattet dem Unternehmen unkompliziert den Verkaufspreis“, so Krack.

Fazit

Die Energiewende zwingt viele mittelständische Unternehmen dazu, sich energiepolitisch neu zu positionieren. Mit der R+V als versiertem Partner haben Makler die besten Karten, den schnell wachsenden vielfältigen Versicherungsbedarf dieser Zielgruppe optimal zu decken.

Info

Das R+V Maklerportal bietet weitere Informationen für Makler, zum Beispiel eine Übersicht zu zusätzlichen mit der Energiewende verbundenen Themenfeldern. Dort werden auch die jeweils passenden Produkte näher erklärt.

Advertorial der R+V Allgemeine Versicherung AG