Rückkehr in die Gewinnzone

26.09.2019

Klaus M. Pinter, CFO der Lloyd Fonds AG / Foto: © Lloyd Fonds

Die Lloyd Fonds AG hat im ersten Halbjahr ihre Geschäftszahlen deutlich gesteigert und wieder positive Ergebnisse erzielt. Die Umsetzung der Umgestaltung verläuft planmäßig.

Zwischen Januar und Juni hat die Lloyd Fonds AG ein Konzernperiodenergebnis von ca. 900.000 Euro erwirtschaftet und schreibt damit nach einem Verlust von ca. 800.000 Euro im Vorjahreszeitraum wieder schwarze Zahlen. Auch das EBT, das im Vorjahreszeitraum noch mit einer halben Million Euro im Minus lag, war im ersten Halbjahr 2019 wieder positiv: Dieses betrug ca. 700.000 Euro. Auch die Summe aus Umsatzerlösen und Finanzergebnis ist im ersten Halbjahr 2019 deutlich gestiegen: So lag diese mit 9 Mio. Euro fast drei Mal so hoch wie im Vorjahreszeitraum, als sie 3,4 Mio. Euro betrug. Zudem wurde bereits zur Jahreshalbzeit der Wert des Gesamtjahres 2018 mit 8,7 Mio. Euro übertroffen. Das erhöhte Beteiligungsergebnis stammt im Wesentlichen aus den Beteiligungserträgen aus den Verkäufen der zwei Hotelimmobilien des Fonds „Businesshotel Hamburg/Ferienhotel Sylt“ in Hamburg und auf Sylt und der Büroimmobilie des Immobilienfonds „Holland Eindhoven“ in Eindhoven.

Mehr Mitarbeiter, weniger Liquidität

Durch die Umsetzung der Strategie 2019+ erhöhte sich die Mitarbeiterzahl innerhalb eines Jahres von 29 auf 53, womit auch der Personalaufwand deutlich stieg und mit 3,5 Mio. Euro 1,5 Mio. Euro über dem Wert des Vorjahreszeitraums lag.

Zur Jahresmitte 2019 verfügte die Lloyd Fonds AG über eine Liquiditätsausstattung in Höhe von 11,4 Mio. Euro, 2,5 Mio. Euro weniger als zum Jahresende 2018. Auch die Eigenkapitalquote ist innerhalb eines halben Jahres zurückgegangen: Lag diese Ende Dezember noch bei 70,5 %, sank sie bis Ende Juni auf 57,2 %.

Welche Schritte zur Umsetzung der Strategie 2019+ bislang unternommen wurden und welche Prognose die Lloyd Fonds für das Gesamtgeschäftsjahr ausgeben, lesen Sie auf Seite 2