OVB setzt Wachstum fort

09.11.2021

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Der OVB Konzern veröffentlicht seine aktuellen Geschäftszahlen aus dem dritten Quartal 2021. Der Finanzvermittlungskonzern zeigt dabei deutlich, dass sich der positive Wachstumskurs der ersten beiden Quartale auch weiterhin fortsetzt.

Die Zahlen des aktuellen OVB-Geschäftsberichts sprechen für sich, die Erträge aus Vermittlungen konnten in den ersten neun Monaten von 2021 um 20 % auf 234,2 Mio. Euro gesteigert werden. Dabei leisteten alle drei Segmente des Konzerns einen positiven Beitrag. Das Wachstum der Vermittlungserträge bedeutet zudem eine erhöhte Profitabilität. Das operative Ergebnis (EBIT) von OVB beläuft sich auf 16,3 Mio. Euro und liegt damit 46,8 % über dem Vorjahreswert. Auch die EBIT-Marge stieg von 5,7 % im Vorjahr auf 7 % für 2021. Das Ergebnis über den ganzen Konzern verbesserte sich um knapp 50 % auf über 12 Mio. Euro, während die Ergebnisse je Aktie von 58 Cent im Vorjahreszeitraum auf 86 Eurocent in diesem Jahr gesteigert werden konnte.

An der Personalfront wuchs die Zahl der für OVB hauptberuflich tätigen Finanzvermittler um knapp 6 % auf 5.466. Und auch die Kundenbasis des Konzerns konnte von 3,93 Mio. in 2020 um mehr als 4 % auf 4,09 Mio. Kunden per Ende September 2021 vergrößert werden. Mario Freis, CEO der OVB Holding AG, zeigt sich zufrieden: „Auch in einem weiterhin herausfordernden Umfeld steigert OVB die Performance europaweit sehr deutlich und wächst profitabel.“

Geschäftsentwicklung in den einzelnen Segmenten

Das stärkste Segment der OVB bleibt nach wie vor Mittel- und Osteuropa, dort stiegen die Vermittlungserträge um knapp 21 % auf 113,5 Mio. Euro. Alle Ländermärkte des Segments wiesen dabei einen Umsatzanstieg mit dynamischen Wachstumsraten auf. In Deutschland nahmen die Erträge aus Vermittlungen um 5,7 % auf 47,2 Mio. Euro zu. Im Segment Süd- und Westeuropa konnte der Umsatz sogar um mehr als 30 % auf 73, 5 Mio. Euro gesteigert werden. Besonders in Spanien, Österreich, Italien und Belgien war dabei das Wachstum der Vermittlungserträge ebenfalls sehr dynamisch.

Das operative Ergebnis (EBIT) in den einzelnen Segmenten viel demensprechend hoch aus. Für Mittel- und Osteuropa konnte dabei eine Steigerung von fast 41 % von 9,3 Mio. Euro aus dem Vorjahr auf 13 Mio. Euro erzielt werden. Auch hier erreichten beinahe alle Landesgesellschaften der Region ein starkes Wachstum. In Deutschland lag das EBIT bei 6,6 Mio. Euro, was einer Verbesserung von über 6 % entspricht. Das EBIT für Süd- und Westeuropa wuchs um 129,1 % auf 6,8 Mio. Euro, was mehr als das doppelte der Vorjahresergebnisse entspricht.

Durch die bisher erzielten Ergebnisse hob der OVB- Vorstand die Wachstumsprognose für das Geschäftsjahr 2021 an. Laut den neuen Prognosen rechnet der Konzern mit Vermittlungserträgen von 300 Mio. bis 310 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis zwischen 19 Mio. und 22 Mio. Euro. (lb)