OVB Holding AG bekräftigt neue strategische Ausrichtung

12.06.2024

Mario Freis, CEO der OVB Holding AG. Foto: OVB

OVB Holding AG hat am 12. Juni erfolgreich ihre Hauptversammlung in Köln durchgeführt. Dabei stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre sämtlichen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zu. Auf der Agenda standen neben der Vorlage der Jahresabschlüsse die Verwendung des Bilanzgewinns, die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat, die Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2024, die Billigung des Vergütungsberichts sowie eine Satzungsänderung aufgrund des Zukunftsfinanzierungsgesetzes.

In seiner Rede blickte Mario Freis, CEO der OVB Holding AG, noch einmal auf das erfolgreich abgeschlossene Geschäftsjahr 2023 zurück und verwies unter anderem auf das starke Umsatzwachstum mit einem neuen Höchstwert von nun 354,3 Mio. Euro. Ebenfalls konnte die Zahl der Kunden und Finanzvermittler ausgebaut und das EBIT im Plan gehalten werden. Der Vorstandsvorsitzende nutzte die Gelegenheit, um darüber hinaus auf das zurückliegende erste Quartal 2024 zu schauen. Hier erzielte die Gesellschaft bei weiterer Steigerung der Kunden- und Finanzvermittlerzahl in allen regionalen Segmenten deutliches Wachstum und insgesamt einen erheblichen Umsatz und Ergebnisanstieg im Konzern.

Mario Freis resümiert: „OVB steuert auf ihr 55-jähriges Jubiläumsjahr 2025 zu und blickt auf ein sehr erfolgreiches erstes Quartal 2024 mit einem starken Umsatz- und Ergebnisanstieg zurück. Unsere Wachstumsdynamik hat im Verlauf des Geschäftsjahres 2023 und besonders im laufenden Jahr deutlich zugenommen. Für diese positive Entwicklung ist sicher auch die strategische Ausrichtung des Unternehmens ursächlich.“

Nachdem im vergangenen Jahr bereits Eckpfeiler der neuen Unternehmensstrategie „OVB Excellence 2027“ im Rahmen der Hauptversammlung skizziert wurden, ging der Vorstandsvorsitzende in diesem Jahr tiefer ins Detail. Neben den Kund*innen im Zentrum der Strategie und den vier Fokusthemen „Sales and Career Excellence“, „Expansion and Innovation“, „Operational Excellence“ und „People and Organization“ wurden die konkreten strategischen Handlungsfelder aufgezeigt. Freis betonte darüber hinaus die Bedeutung einer nachhaltigen Ausrichtung und eines von Chancengleichheit und Diversität geprägten Unternehmensumfelds.

Aktionäre beschließen Dividende von 0,90 Euro

Die Anteilseigner stimmten der Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,90 Euro pro Aktie zu. Bei 14.251.314 dividendenberechtigten Stückaktien entspricht dies einem Ausschüttungsvolumen von 12.826.182,60 Euro.

Daneben wurden Vorstand und Aufsichtsrat entlastet und die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024 sowie zum Prüfer für die etwaige prüferische Durchsicht von vor der ordentlichen Hauptversammlung 2025 zu erstellenden Zwischenfinanzberichten bestellt. Die KPMG AG wurde ebenfalls zum Prüfer des Nachhaltigkeitsberichts für 2024 bestellt.

Ferner billigten die Aktionärinnen und Aktionäre den vorgelegten Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023 und stimmten der Satzungsänderung zu, um den Wortlaut an das in Kraft getretene Zukunftsfinanzierungsgesetz anzupassen. (fw)