Mehr als jeder zweite Tarif mit Top-Note

07.07.2021

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Kunden und Vermittlern steht im Bereich der Unfallversicherung eine große Auswahl an Tarifen zur Verfügung. Einen Überblick über dieses weite Feld verschafft das M&M Rating Unfallversicherung. Dieses zeigt, dass das Niveau des Marktes relativ hoch ist.

Mit mehr als 200 Tarifen und weitaus mehr Tarifvarianten bietet der Markt der Markt der Unfallversicherung ein breites Spektrum an Absicherungsmöglichkeiten. Zudem ist die Qualität der Tarife zum großen Teil verlässlich hoch. „Die anhaltende Entwicklung in der Unfallversicherung zeigt sich im sogenannten erweiterten Unfallbegriff. Das bedeutet, dass zu den klassischen Unfallsituationen als Leistungsauslöser auch Vorfälle wie beispielsweise Insektenbisse, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder andere Auslöser zählen sowie einige weitere sinnvolle Ergänzungen, die den Unfallbegriff zum Vorteil der Versicherungsnehmer erweitern“, macht Andreas Ludwig, Bereichsleiter Rating und Analyse, die Entwicklung innerhalb der Bedingungen deutlich und verweist auf die Mindestkriterien im M&M Rating Unfallversicherung, die unter anderem genau darauf abzielen. „Ein spannender Aspekt sind die enormen Preisunterschiede von teilweise über 200 % in der Unfallversicherung,“ ergänzt Ludwig. So kostet bspw. der Tarife für einen 30-jährigen Versicherungskaufmann, der eine Versicherungssumme von 1 Mio. Euro möchte, der günstigste Tarif ohne Progression 523,60 Euro, der teuerste mit 1.364.88 Euro hingegen fast drei Mal so viel. Ähnlich groß sind die Unterschiede bei einer Progression: Hier reicht die Preisspanne von 196,05 Euro bis zu 535,96 Euro jährlich.

Für die Berater ist es eine große Herausforderung, einen qualitativ hochwertigen Tarif mit einem individuell passenden Zusammenspiel aus Grundsumme und Progression zu wählen, um sowohl Beitrag als auch Leistung in einem guten Paket anzubieten zu können. Die Feinheiten liegen hierbei im Ausbalancieren der Entschädigungssummen in den unterschiedlichen Invaliditätsgraden und den Beiträgen, sie schon an sich sehr variieren, aber mit der Stellschrauben Progression stark zu regulieren sind. Als einfache Regel gilt, dass mit steigender Progression der Beitrag sinkt. Laut MORGEN & MORGEN sollte jedoch immer die Grundsumme so hoch gewählt sein, dass bei einer Invalidität von unter 25 % genügend Leistung erbracht wird, denn die Progression greift erst ab einer Invalidität von 25 % und wird über die Gliedertaxe der Versicherer individuell definiert. „Die Unfallversicherung ist ein komplexes Gebilde, das in der Vermittlung aufgrund ihrer vielen individuellen Stellschrauben und der extremen Preisranges, einer guten Beratung bedarf“, resümiert Ludwig mit Blick auf die Beratungspraxis.

Hohes Marktniveau

Vor dem Hintergrund der äußert komplexen Beratungssituation untersucht das M&M Rating Unfallversicherung die Bedingungen der Versicherer und hilft, die Tarife grundsätzlich einzuordnen. Das Rating besteht aus 50 Leistungsfragen, die entsprechend ihrer Bedeutung gewichtet wurden. Um die Bestbewertungen vier und fünf Sterne zu erhalten, müssen die Tarife zudem bestimmte Mindestkriterien erfüllen. Hierbei spielen besonders der erweiterte Unfallbegriff, der die Basis der Leistungsauslöser kundenfreundlich verbreitert, sowie sinnvolle Fristen zu Eintritt, Feststellung und Geltendmachung der Invalidität eine Rolle.

Von den 225 im Rahmen des M&M Ratings Unfallversicherung bewerten Tarifen erzielen 69 die Bestbewertung von fünf Sternen, 71 Tarife erhielten vier Sterne. Für 36 Tarife gab es drei, für 41 zwei Sterne. Lediglich acht Tarife erhielten einen einzigen Stern.

Wie die Tarife im Einzelnen abgeschnitten haben, sehen Sie hier. (ahu)