Helvetia versichert Cyber-Gefahren
08.03.2018
Foto: © Helvetia
Die Helvetia bietet eine Versicherung, die sowohl für finanzielle Schäden durch Cyber-Angriffe aufkommt als auch im Schadensfall umfassende Hilfe leistet.
Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) waren drei von vier deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr von Cyber-Attacken betroffen. Die Vorfälle reichen von Datenschutzverletzungen über Manipulation, Beschädigung oder Verlust von Daten bis hin zum Internetbetrug. Geschätzt entsteht dadurch ein Schaden von 55 Mrd. Euro, wie eine Studie des Digitalverbandes Bitkom zeigt. Besonders kleine und mittlere Unternehmen unterschätzen häufig die Cybergefahren und sichern sich zu wenig dagegen ab.
„Trotz entstandener Schäden machen sich Unternehmen immer noch zu wenig Gedanken über Cyber-Risiken. Denn selbst eine gewissenhafte Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen garantiert keinen absoluten Schutz“, weiß Volker Steck, Vorsitzender der Geschäftsleitung (CEO) der Helvetia Versicherungen Deutschland.
Mit der Helvetia Business Cyber-Versicherung können Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 50 Mio. Euro Vermögensschäden inkl. Sachschäden und Sabotagen durch eigene Mitarbeitende abdecken. Zudem sind die Ausnutzung technischer System- oder Sicherheitsschwächen und die absichtliche oder unabsichtliche Installation und Ausführung von Schadsoftware versichert. Des Weiteren zahlt die Versicherung für Schäden an unternehmenseigenen Daten durch einen Hackerangriff und bietet Unterstützung bei Datenschutzverletzungen beziehungsweise Haftpflichtansprüchen Dritter.
Die Versicherung übernimmt dabei sowohl Eigen- als auch Drittschäden und sichert außerordentliche sowie nicht kalkulierbare Kosten des Unternehmens ab. Durch umfassendes Cyber-Security-Management schützt sich zudem vor Gewinnausfall und bietet Zugang zu einem IT-Dienstleister, der mit seinen Spezialisten vor Ort rund um die Uhr Sofort-Hilfe leistet. In den Versicherungsleistungen ist zudem das Ersetzen von beschädigter Hardware und Forderungen der Kreditkartenindustrie inklusive der Haftungsabwehr im Zuge des E-Payment. Auch Kosten für das Bereitstellen von Informationen an Kunden und Behörden sowie IT-Forensik-Kosten zur Aufklärung bei Vorfällen mit Daten sind durch die Versicherung abdeckt.
„Eines ist sicher: Die Gefahr durch Cyber-Risiken wird bleiben und sie wird noch größer werden. Die Helvetia Business Cyber-Versicherung bietet Schutz vor Cyber-Kriminalität und IT-Risiken“, so Volker Steck. (ahu)